Erwärmung einer Maschine bei aussetzendem Betrieb. 753
a ähn-
ı, er-
trieb.
wor-
lieser
‚urven
uf die
keine
e Ma-
.hlung
hlung
ar Ma-
an wir
xy, die
‚gegen
lungs-
inuten
‘nuten
je Er-
ıd die
‚erlauf
Teiles
chlä-
1058)
m Mo-
ıs der
» Tem-
Erwär-
‚eigen,
\ugen-
"brech-
yufhört
Tem-
‚lungs-
3598).
flach.
ü3 die
äheren
Wert als vorher; während der darauffolgenden Pause fällt die
Temperatur wieder etwas ab.
Das passende Stück der Erwärmungs- und Abkühlungskurve
erhält man leicht, wenn man die beiden Kurven auf Pauspapier
zeichnet und sie durch Verschiebung parallel zur Abszissenachse
so anlegt, daß sie durch den Endpunkt der vorhergegangenen
Kurve gehen.
Mit zunehmender Temperatur wird jeweils die Temperatur-
änderung während der Belastungszeit immer geringer, da man sich
lem flacheren Teil der Erwärmungskurve nähert, während gleich-
zeitig das Abfallen der Temperatur während der Pause immer
stärker wird. Es muß sich also schließlich ein stationärer Zustand
einstellen, der dann eintritt, wenn während der Belastungszeit die
Temperatur immer wieder um so viel anwächst, als sie während
der Pause fällt; dann ist die während einer solchen Periode an
die umgebende Luft abgegebene Wärmemenge ebenso groß, als die
während der Belastungszeit in Wärme umgesetzte elektrische Arbeit.
Um nun festzustellen, welcher stationäre Zustand bei verschiedenen
Belastungen eintritt, ist es
nicht erforderlich, sich von
Fall zu Fall diese Zickzack-
kurve zu zeichnen, sondern
die Endtemperatur läßt sich
direkt berechnen, wenn man
berücksichtigt, daß die Tem-
peraturzunahme t— 7, wäh-
rend der Belastungszeit a
ebenso groß sein muß, als die
Temperaturabnahme tt — tz
während der Abkühlungszeit
b (Fig. 559 b).
Wir müssen also nur aus der Erwärmungs- und Abkühlungs-
kurve je ein Stück derart: herausschneiden, daß der eben gestellten
Bedingung genügt wird. In Fig. 559b kommt diese Bedingung
dadurch zum Ausdruck, daß die Temperatur t am Schluß der Er-
wärmungszeit ebenso groß sein muß, als die Temperatur 4 beim
Beginn der Abkühlung; es müssen also die Punkte £ und t, auf
einer Parallele zur Abszissenachse liegen. Dasselbe gilt für die
Punkte £, und &, d. h. den Anfang der Erwärmungszeit und das
Ende der Abkühlungszeit. Gleichzeitig müssen die entsprechenden
Zeitdifferenzen von z — 2, = 4 Und % — Z% = b gleich den gegebenen
Belastungs- und Abkühlungszeiten sein.
In derart graphischer Weise ist es möglich, alle Fragen in bezug
Arnold, Gleichstrommaschine. I., 2. Aufl. ER