Messung der Temperaturerhöhung. 761
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zunahme ist ein Temperaturkoeffizient des Kupfers von 0,004 an-
zunehmen, sofern er nicht für jeden Fall besonders bestimmt wird.
Sei R.g der der Temperatur 4 Grad C. und ER, der der Temperatur
t, Grad C. entsprechende Widerstand der Feldspulen, so wird
Batı = Ryo (1-4 0,004 [4 — %])
und die "Temperaturerhöhung 7, für die zwischen den beiden
Messungen liegende Zeit
Ry—R
Top = (b, — bo) — 250: —t— 1 Grad C. . (263)
to
Die Messung von R, erfolgt durch Messung der Klemmen-
spannung und der Stromstärke der Feldspulen in bestimmten Zeit-
abschnitten.
Bei normalen Konstruktionen ist die aus der Widerstands-
erhöhung berechnete Temperatur das 1,4 bis 1,6 fache der mit dem
Thermometer gemessenen (s. S. 737).
Betriebsmäßig vorgesehene Umhüllungen, Abdeckungen und
Ummantelungen usw. dürfen nicht entfernt, geöffnet oder ver-
ändert werden. Die Lufttemperatur ist immer in Höhe der Maschinen-
mitte und 1m von der Maschine entfernt zu messen. Während
des letzten Viertels der Versuchszeit ist die umgebende Luft in
regelmäßigen Zeitabschnitten zu messen und daraus ein Mittelwert
zu nehmen.
Zwischen dem Thermometer und dem zu messenden Maschinen-
ceil ist eine möglichst gute Wärmeleitung durch Umgeben der
Thermometerkugel mit Stanniol herzustellen. Wärmeverluste sollen
ferner dadurch tunlichst vermieden werden, daß man Thermometer
und Meßteile mit trockener Putzwolle überdeckt. Die Ablesung
lindet erst statt, wenn das Thermometer nicht mehr steigt. Soweit
wie möglich, sind jeweilig die Punkte höchster Temperatur zu er-
mitteln und die dort gemessenen Temperaturen bei Bestimmung
der Temperaturzunahme zu. verwenden.
Bezüglich der Belastung während des Versuchs und der Dauer hat
man zu unterscheiden, ob die Maschine für Dauerbetrieb, für kurz-
zeitigen oder für aussetzenden Betrieb bestimmt ist. Bei Maschinen
für Dauerbetrieb und für kurzzeitigen Betrieb ist die normale Be-
‚astung dadurch definiert, daß in der festgesetzten Betriebszeit die
Erwärmung die zulässige Grenze nicht überschreitet.
Maschinen für Dauerbetrieb sind daher bis zur Erreichung des
stationären Zustandes zu untersuchen. Maschinen für kurzzeitigen
Betrieb nur während der Betriebszeit, für die sie bestimmt sind.
Wie oben gezeigt, wird der stationäre Zustand im allgemeinen bei