Messung des Streukoeffizienten einer Dynamomaschine. 771
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gleich dem Verhältnis der ballistischen Ausschläge für die Magnet-
und Ankerprüfspule.
Man hat die Magnetprüfspule (Fig. 567) immer dort anzubringen,
wo sie den maximalen Kraftfluß umfaßt. Diese Stelle liegt an der
Grenzschicht zwischen Schenkeleisen und Joch. Demnach ist die
Prüfspule stets am oberen Ende der Magnetspule anzubringen. Um
den Einfluß des remanenten Magnetismus zu eliminieren, hat man
die Ausschläge x zu beobachten, wenn der Erregerstrom in beiden
Richtungen sowohl unterbrochen, als auch geschlossen wird. Die
Mittelwerte ergeben dann die Werte, die in Rechnung zu setzen sind.
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Fig. 567. Messung der Streukoeffizienten einer Dynamomaschine.
Ferner ist zu beachten, daß die Drähte der Ankerprüfspule
genau in der neutralen Zone liegen, damit man den gesamten in
len Anker eintretenden Kraftfluß mißt.
Da der Streukoeffizient mit der Sättigung und mit der Be-
lastung wächst (s. 8. 328) ist es nötig, die Streuungsmessung bei
verschiedenen Sättigungen und bei Belastung auszuführen.
Wegen der großen Selbstinduktion des Erregerstromkreises und
der magnetischen Trägheit des Eisens dauert es eine gewisse Zeit
bis das Feld seinen vollen Wert erreicht hat bzw. bis es bei Unter-
brechung des Erregerstromes verschwunden ist, diese Zeit muß klein
sein gegenüber der Schwingungsdauer des ballistischen Galvanometers
and es ist daher die Schwingungsdauer des Galvanometers um so
größer zu wählen, je höher die Windungszahl der Magnetspulen
und der Querschnitt der Magnete ist. Bei einer derartigen Messung
ist es zweckmäßig, in den Stromkreis des ballistischen Galvano-
meters eine kleine Induktionsspule (D. Fig. 567) einzuschalten, in
deren Hohlraum sich ein Magnetstab befindet. Nach beendeter
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