Full text: Theorie und Untersuchung (1. Band)

Vergleich d. experiment. ermittelt. m. d. berechnet. Kurzschlußstromkurve. 793 
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Feldes treten an der Ablaufstelle kleine Funken auf, dadurch wird 
der Übergangswiderstand bedeutend erhöht, so daß nur kleine 
Stromdichten entstehen. Der ganze Vorgang entspricht der Auf- 
rechterhaltung der Bedingung 4>1, denn der Übergangswiderstand 
an der Ablaufstelle stellt sich immer so ein, daß diese Bedingung 
arfüllt ist. 
4. Die Feldkurve (V) der Kommutierungszone. Aus dem 
Oszillogramm Fig. 589 ist ersichtlich daß das resultierende Feld 
‘bei c) in der Kommutierungszone erheblichen Schwankungen unter- 
: 
- 4 
Fig. 589. Stromkurve (%) und Feldkurve einer Maschine mit Wendepolen. 
worfen ist. Die Kurve ist bei »n = 800, P==110 Volt, J.=10,7 Amp. 
and J,=7,5 Amp. aufgenommen. Die Kommutation beginnt vor 
ler Mitte des Wendefeldes und endigt, wo seine Stärke abzufallen 
beginnt. 
187. Vergleich der experimentell ermittelten mit der berech- 
neten Kurzschlußstromkurve. 
Wie eingangs dieses Kapitels gezeigt wurde, läßt sich die Kurz- 
schlußstromkurve annähernd aus dem Kommutationsdiagramm ab- 
leiten. A. Railing*) glaubt, daß sich die Kurzschlußstromkurve 
aus der Momentanpotentialkurve der auflaufenden (IL, Fig. 5838a) 
und der ablaufenden (IJ, Fig. 583b) Bürstenkante genau berechnen 
lasse. Das würde zutreffen, wenn der Kurzschlußstrom den momen- 
tanen Änderungen der Potentialdifferenz 4P„ proportional wäre, 
was keineswegs der Fall ist. Schon in Fig. 307d S. 344 haben 
wir gesehen, daß der Strom der pulsierenden Potentialdifferenz nicht 
folgt. Bei der sehr raschen Änderung der Potentialdifferenz und 
der verhältnismäßig großen Selbstinduktion der Spule kann daher 
von der genannten Proportionalität nicht die Rede sein, die örtliche 
Stromdichte wird vielmehr, so lange der Übergangswiderstand als 
konstant angesehen werden darf, der örtlichen effektiven und an- 
nähernd der mittleren örtlichen Potentialdifferenz proportional sein. 
1. 6. (S. 774.)
	        
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