Kommutation bei Leerlauf, Belastung und Kurzschluß. 801 
‚en 
rei 
1N- 
ANU- 
mM 
rast 
In Fig. 5938 sind einige von K. Czeija an einer zweipoligen 
Maschine mit Kupferbürsten und für die 3 Bürstenlagen I (geo- 
metrisch neutrale Zone), IT (10° in der Drehrichtung verstellt) und 
{IT (10° entgegen der Drehrichtung verstellt) bei Kurzschluß er- 
haltenen Potentialkurven zugleich mit denjenigen für Belastung 
ınd Leerlauf dargestellt. Die Stromstärken, für welche die Kurven 
aufgenommen wurden, sind aus der Figur ersichtlich. Für die 
Bürstenlage I (neutrale Zone) stimmen die durch Superposition 
ar- 
‚es 
har 
‚Ch, 
von 
atzt 
ne 
US, 
mit 
Jes. 
Ber- 
19S- 
Ber 
sem 
on 
ver- 
‚en, 
hte- 
ÄtZ- 
die 
ade 
2 [V, 
Fig. 593. Superposition der bei Leerlauf und Kurzschluß aufgenommenen 
Kommutationsdiaeramme. 
ver- 
Die 
am, 
ıten 
Juß 
ver- 
nde 
‚ein. 
erte 
INS 
an 
und bei Vernachlässigung von e„ erhaltenen (punktierten) Kurven, 
‚m charakteristischen Verlaufe sehr gut mit den bei Belastung auf- 
genommenen. Kurven überein. Mit 40 Amp. lief die Maschine bei 
Belastung und Kurzschluß funkenfrei, mit 60 Amp. bei Belastung 
and Kurzschluß mit geringer Funkenbildung. Für die Bürsten- 
stellung IT und Belastung von 84 Amp. weicht die durch Super- 
position erhaltene Potentialkurve gegen Ende der Periode in den 
absoluten Werten von der experimentell aufgenommenen Kurve ab. 
Hier stimmt offenbar die Superposition der Felder nicht mehr. Die 
durch Superposition erhaltene Spannung für die ablaufende Kante 
ibursteigt hier die Funkengrenze. 
Arnold, Gleichstrommaschine. I., 2. Aufl.