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Befestigung der Wicklung.
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In Fig. 178 ist ein einfaches und in Fig. 179 ein doppeltes
Drahtband aufgezeichnet. Zwischen Wicklung und Drahtband be-
steht die volle Klemmenspannung. Als Isolation wird Preßspan
ınd Leatheroid auf der inneren Seite lackiert oder mit Paraffin
yetränkt, Mikaleinen, Glimmer u. a. verwendet.
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Fig. 178. Einfaches Drahtband. Fig. 179. Doppeltes Drahtband.
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Preßspan oder Leatheroid genügen in zwei oder drei Lagen,
bis zu 2,0 mm Stärke bei größeren Maschinen, für Spannungen
bis 1000 und mehr Volt. Jedoch wird häufig bei 500 und mehr
Volt Mikaleinen, Megohmit oder Naturglimmer in Vereinigung mit
creßspan verwendet.
Auf das so hergestellte Isolierband wird nun das Drahtband
gewickelt. Hierzu wird Draht von hoher Zugfestigkeit, wie Messing-
Jraht, Siliziumbronzedraht, Stahldraht usw. von 0,6 bis 1.6 mm
Durchmesser benutzt.
Die Breite eines einfachen Drahtbandes, das im magnetischen
Felde liegt, soll nicht über 20 mm oder besser nicht über 16 mm
betragen, weil es sich sonst durch Wirbelströme stark erwärmen
zann. Die Isolation soll auf jeder Seite des Bandes um 2 bis 3 mm
vorstehen.
Die Drähte werden zweckmäßig an mehreren Stellen des Um-
langes, etwa in Abständen von 20 bis 30 cm, durch Messingbleche c
zusammengehalten und ringsum miteinander verlötet. ;
Die Berechnung der Drahtbänder ist im Abschnitt 71 gegeben.
Keile werden bei größeren Maschinen verwendet, sie bedingen
halbgeschlossene oder offene eingekeilte Nuten, Für den über das
Ankereisen vorstehenden Teil der Wicklung sind in diesem Fall
noch Drahtbänder notwendig. Die Keile werden meistens aus
Leatheroid, Fiber oder aus Hagenbuchen-, Ahorn- oder Pockholz
aergestellt. Für größere Umfangsgeschwindigkeiten sind auch vom