Die Verbindung der Ankerdrähte mit dem Kommutator. 107
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Bemerkenswert ist die Art, wie die Maschinenfabrik Oerlikon
dei den großen Ankern von 460 cm Durchmesser und 40 em Eisen-
änge der Gleichstrommaschinen des Elektrizitätswerkes Rheinfelden
lie Drähte ohne Anwendung von Keilen in den Nuten befestigt
hat. In das Ankereisen sind drei Schei-
ben aus Kupferblech eingelegt, deren
Zacken K, wie Fig. 182 zeigt, zunächst
iber die Zähne des Ankers vorstehen.
Über die Zacken werden Fiberleisten mit
entsprechenden Öffnungen geschoben und
lie Zacken des Kupferbleches nun ab-
wechselnd nach rechts (K,) und nach
links (K,) abgebogen.
Ferner können bei Stirnwicklungen
zur Befestigung der Wicklung sog. Hilfs-
zollektoren, wie in Fig. 202, angewandt
werden.
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Metallkappen. Um bei den hohen
Umfangsgeschwindigkeiten, wie sie bei
Turbogeneratoren vorkommen, die Spu-
lenköpfe der Wicklung gegen die Wir-
kung der Fliehkraft zu schützen, werden
üibergeschobene Zylinder aus Bronze ver-
wendet. Es ist wichtig, die Verbindungen
30 festzupressen, daß ein Arbeiten der
Wicklung ausgeschlossen ist. Dies kann
erreicht werden, indem man die Kappen
innen ein wenig konisch ausbildet, so daß beim Aufschieben in
ler Achsenrichtung die Wicklung festgelegt wird. Um einem Aus-
diegen der Kappen vorzubeugen und um sie sicher zu zentrieren,
ist es zu empfehlen, sie’ an ihren äußeren Enden mit dem Ankerstern
der der Welle zu verbinden (s. Tafel VII.
26. Die Verbindung der Ankerdrähte mit dem Kommutator.
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Die Ankerdrähte werden mit den Kommutatorlamellen entweder
verschraubt, vernietet oder verlötet. Die Verschraubung hat den
Vorzug, daß ein Lösen der Drähte einfacher und rascher auszu-
führen ist; dagegen gibt das Einlöten der Drähte einen besseren
Kontakt, und die Herstellung der Schrauben und Schraubengewinde
kommt in Wegfall. Im allgemeinen ist dem Verlöten oder Ver-
nieten der Vorzug zu geben.
Bei dünndrähtigen Wicklungen wird gewöhnlich das Ende der