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Spulenkasten und Magnetspulen.
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Preßspanschicht, B Schnurbänder und S eiserne Stifte, die in den
Pol eingeschraubt sind, um die Spule festzuhalten.
Fig. 221 veranschaulicht, wie die Spulen vom Joche aus fest-
yehalten werden.
Magnetspulen mit Lüftung veranschaulichen die Fig. 222 und
223. In Fig. 222 sind in halber Tiefe der Wicklung Streifen aus
Preßspan eingewickelt, zwischen denen Luftkanäle frei bleiben.
Die Endplatten erhalten für den Luftzutritt entsprechende Aus-
sparungen.
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Fix. 222,
Fig. 223. A. E.G., Berlin,
Eine andere Art der Lüftung zeigt die Konstruktion der A. E.-G.,
Berlin, Fig. 223. Um die Kühlfläche der Spule zu vergrößern,
ist sie aus drei getrennten Teilen hergestellt, die durch Holzleisten
vom Kerne und unter sich
isoliert sind. Zwischen den
Holzleisten kann die Luft
längs des Polkernes auf allen
vier Seiten frei durchströmen.
Um den Querschnitt für die
Luft zu vergrößern, ist die
Spule auf den äußeren Seiten
‚eicht gewölbt.
Der für die Magnetwicklung verwendete Draht ist. ein- oder
zweimal besponnen. Einfach besponnener Draht ist zulässig, wenn
jede Wicklungslage noch einen Lackanstrich erhält.
Anfang und Ende der Wicklung werden gewöhnlich, wie Fig. 224
zeigt, durch ein Kupferblech oder in ähnlicher Art gefaßt. Das