Full text: Konstruktion, Berechnung und Arbeitsweise (2. Band)

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Grundlagen der Vorausberechnung. 
207 
Die Umdrehungszahl ändert sich mit der Belastung (Straßen- 
bahnmotoren). 
3. Motoren für konstante Klemmenspannung mit 
Doppelschluß-Erregung. 
Die Umdrehungszahl ist veränderlich mit der Belastung, jedoch 
nnerhalb engerer Grenzen als im Falle 2, 
4. Motoren für konstante Stromstärke mit Haupt- 
schlußerregung. 
Um die Umdrehungszahl zu regulieren bezw. konstant zu 
halten, wird ein zur Hauptschlußwicklung parallel liegender Wider- 
stand verändert oder die Bürsten werden in Abhängigkeit von 
ler Belastung verstellt. Die Motoren kommen bei den Kraftüber- 
:ragungen System Thury (s. Abschn. 106) zur Anwendung. 
5. Motoren für veränderliche Spannung und Strom- 
stärke: 
a) mit Nebenschluß- oder Fremderregung. 
Hierher gehören die Motoren, die mit Hilfe eines Anlaßgenera- 
:ors in Betrieb gesetzt und reguliert werden. 
b) Mit Hauptschlußerregung. 
Diese kommen bei Zwei- und Dreileiter-Arbeitsübertragungen 
zur Anwendung (siehe Abschn. 111). 
Auf die Arbeitsweise der obengenannten verschiedenen Klassen 
zon Maschinen wird später näher eingegangen. Wir denken uns, 
lie erforderlichen Angaben seien für die Vorausberechnung gegeben. 
Die Erregung und die Eisenquerschnitte der Maschine 
sind für den größten erforderlichen Kraftfluß zu berechnen, also 
z. B. bei konstanter Klemmenspannung für die kleinste Um- 
drehungszahl. 
Die Kommutierung ist für die ungünstigsten Betriebsver- 
nältnisse zu prüfen, also für die größte Ankerbelastung und die 
kleinste Felderregung, z. B. bei einem Nebenschlußmotor mit ver- 
änderlicher Umdrehungszahl für die höchste Umdrehungszahl und 
die größte Stromstärke. Die Rechnung zeigt dann, ob ohne be- 
sondere Hilfsmittel noch eine gute Kommutation zu erreichen ist. 
Auf die Höhe und die Abhängigkeit des Wirkungsgrades 
von der Belastung sind die Betriebsverhältnisse ebenfalls von Ein- 
Muß. Maschinen, die einen großen oder den größten Teil der Zeit 
mit kleiner Belastung arbeiten, sollen hierbei einen möglichst hohen 
Wirkungsgrad haben, während man bei Maschinen, die fast immer 
vollbelastet laufen, auf einen hohen Wirkungsgrad bei Vollast be- 
sonders zu achten hat.
	        
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