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Elftes Kapitel. 
stante festgelegt ist, und unabhängig von der Wahl von. 48 
ist; denn wenn wir AS ändern, so muß l, sich umgekehrt proportional 
4S ändern, damit B, konstant bleibt. 
Sind jedoch von einer Maschine die Ankerabmessungen und 
somit Z, und v gegeben, so ist die Ankerkonstante direkt AS pPro- 
portional, und es wird ein kleines 4S und somit ein hohes B, für 
die Kommutation günstiger sein. 
Bei Maschinen mit künstlicher Kommutation ist 48 nur 
mit Rücksicht auf den Wirkungsgrad, den Preis, die Zahnsättigung 
und die zulässige Erwärmung der Maschine zu wählen. 
Bei Maschinen, die nur für kurze Zeit großen Belastungen aus- 
gesetzt sind, ist die künstliche Kommutation von besonderem Vor- 
teil, da bei diesen AS sehr hoch gewählt werden kann, weil die 
Verluste, welche die Erwärmung hervorrufen, nur während kürzerer 
Zeit auftreten. Man wird somit bei Anwendung von Kompensations- 
wicklung oder Wendepolen mit einer viel kleineren Type auskommen 
als ohne diese Hilfsmittel, da im letzteren Fall 48 mit Rücksicht auf 
die Funkenbildung begrenzt ist. 
Für Maschinen ohne künstliche Kommutation bewegt 
sich der Wert von AS für bestimmte Maschinentypen und gewisse 
Maschinengrößen nur innerhalb kleiner Grenzen. Für kleinere 
Maschinen schwankt AS etwa zwischen 150 und 250, während man 
bei größeren Maschinen bei sorgfältiger Dimensionierung mit AS 
bis etwa 300 gehen kann. 
In Tabelle I sind für eine Reihe von Maschinen (sämtliche ohne 
Wendepole) Angaben über AS, B, und £ lv AS-107°% gemacht. 
Gxisen bezeichnet das Gewicht der Ankerbleche und der Magnetpole; 
das Joch ist nicht mit inbegriffen, da dasselbe bald aus Stahlguß 
und bald aus Gußeisen besteht. G,.2 bezeichnet das Gewicht des 
Armaturkupfers, Ga das Gewicht des Magnetkupfers und X( G,) die 
Summe beider Gewichte. 
Zu den Tabellenwerten, die ausgeführten Maschinen entnommen 
sind, ist jedoch zu bemerken, daß dieselben nicht durchweg den 
höchsten Anforderungen hinsichtlich eines geringen Kupferaufwandes 
für die Magnetwicklung und einer bis an die zulässige Grenze ge- 
wählten linearen Belastung AS entsprechen. 
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