Full text: Konstruktion, Berechnung und Arbeitsweise (2. Band)

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Zwölftes Kapitel. 
Um den Polbogen b zu bestimmen, muß zuerst die Polschuh- 
form (s. Seite 533 u. 534, Bd. I) gewählt werden. Durch Aufzeichnen 
des Kraftlinienbildes und Berechnung der magnetischen Leitfähig- 
keit nach der auf Seite 275, Bd. I beschriebenen Weise kann man, 
da b, bekannt ist, b finden. Für wenig gesättigte Polspitzen und 
symmetrische Polschuhe wird 
b=—=b,—2.0k ke 
3 
„0.0. 09) 
U. 
OÖ“. . . ; 
wo X 5 sich über eine Polspitze erstreckt. 
X 
Ist der Polschuh unsymmetrisch, so schreiben wir 
b= b,— Öök, k,3 ze 
2 (20) 
Ei 
') + 
2 
b 
und erstrecken X 5 über beide Polspitzen. 
X 
Für abgeschrägte Polspitzen ist b, kleiner als der über die 
Spitzen gemessene Polbogen b„,, für stumpfe nicht abgeschrägte 
Polspitzen wird b; > d,. | 
Für angenäherte Rechnungen genügt es, b und b,; ausgehend 
von b,., schätzungsweise anzunehmen. 
52, Berechnung der Zahl der Ankerdrähte und der Zahl der 
Lamellen des Kommutators. 
Die Zahl der Ankerdrähte wird 
xD AS 2xD AS a 
Nm AUT AA AM 
4a Ja 
Bei Nebenschlußmaschinen ist 
th Le 
7 2a 2a) 
. (22) 
worin das negative Vorzeichen für Motoren gültig ist. 
Die Erregerstromstärke im Nebenschluß i„ muß zunächst ge- 
schätzt werden; auf eine große Genauigkeit kommt es hierbei 
nicht an. | 
Hierzu dienen die in Fig. 317 gegebenen Kurven, welche den 
Erregerstrom in °/, des Gesamtstromes abzulesen gestatten. 
Die Zahl der Lamellen 
KK 
2 
10 
Cr 
we 
he) 
1 
An 
Po 
Sp 
der 
(4. 
der 
Feel 
B1.
	        
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