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Berechnung qd. Zahl d. Ankerdrähte u. d. Zahl d. Lamellen d. Kommutators. 239
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Bei Stabankern ist gewöhnlich die Windungszahl einer Spu
w=1 und
N
K—= >
Wir sehen hieraus, daß die Zahl der Ankerstromzweige 24 bezw.
Jer Ankerzweigstrom 4%, auf die Größen N und K einen bestimmten
Einfluß ausübt. Bei der Wahl von @ muß daher geprüft werden,
ab die entsprechenden Werte von N und K brauchbar sind. Hier-
bei kommen folgende Gesichtspunkte in Betracht.
ın 2 30 40 60 60 70 80 90 100
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0) 200 300 400 500 600 700 800 900 1000
Leistung in KW.
Fig. 317. Gesamte Erregerverluste in Proz, von der Leistung oder Erreger-
strom in Proz. des Gesamtstromes,
Kurve I gilt für den oberen Maßstab.
Kurve II gilt für den unteren Maßstab.
1
A'Del
a) Bei Ankern mit Stabwicklung soll die Ankerstromstärke
ia wenn möglich mindestens 60 bis 80 Ampere betragen, damit
noch ein Stab von genügendem Querschnitt erhalten wird. Wird
i„ kleiner als 60 Ampere, So kann eine Drahtwicklung ausgeführt
werden, obwohl verschiedene Firmen auch noch Stabwicklung bis
herunter - auf 30 Ampere verwenden. Die Wahl eines möglichst
zroßen Ankerstromes i„ kann bei Parallelwicklungen mit 2a4= 2p
Ankerstromzweigen die Wahl einer kleinen Polzahl mit großen
Polbogen zur Folge haben. .
b) Hinsichtlich der Nutenzahl.oder der Anordnung der
Spulenseiten ist es günstig, um eine große gegenseitige Dämpfung
der kurzgeschlossenen Spulenseiten Zu erhalten, mehrere Drähte
4, 6, 8) in einer Nut anzubringen. Damit jedoch die Lagen
der Spulen einer Nut während des Kurzschlusses im magnetischen
Felde nicht allzu verschieden werden, darf das Stromyolumen
einer Nut nicht größer als etwa 900 sein. Es würde demnach bei