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Dreizehntes Kapitel. a
57. Größe des Luftspaltes $ und Bohrung der Feldmagnete. — 58. Entwurf
Jes Magnetgestelles. — 59, Vorläufige Berechnung des Wicklungsraumes der
Arregerwicklung. — 60. Berechnung der Erregung. — 61. Berechnung einer
Nebenschlußwicklung. — 62. Berechnung einer Hauptschlußwicklung. —
62 Berechnung einer Doppelschlußwicklung.
=7 Größe des Luftspaltes 6 und Bohrung der Feldmagnete.
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Wir betrachten zunächst Maschinen ohne künstliche Kommu-
-ation. Eine richtige Bemessung des Luftspaltes ö ist hierbei von
zroßer Wichtigkeit. Einige Gründe sprechen für einen kleinen,
zndere dagegen für einen großen Luftspalt. ;
Es ist ein möglichst kleiner Luftspalt anzustreben,
1. weil die für die Magnetisierung des Luftspaltes verbrauchten
AW mit ö abnehmen, .
9. weil die magnetische Streuung der Feldmagnete mit ö
abnimmt,
3. weil bei der Anwendung von Äquipotentialverbindungen die
Rückwirkung der Ausgleichströme auf das Feld mit der Abnahme
von‘ 6 zunimmt.
Ein großer Luftspalt ist dagegen günstig,
1. weil der Widerstand des quermagnetischen Kreises, zu
welchem zwei Luftzwischenräume ö ‚gehören, mit Öö wächst, .
2. weil die magnetischen Unsymmetrien des Feldes, herrührend
von einer exzentrischen Lage des Ankers, ungleichen Polschuhen,
angleichen Erregungen der einzelnen Pole usf,, verhältnismäßig um
30 kleiner werden, je größer ö ist,
3. weil das magnetische Feld außerhalb. der Folschuhe, also
in der Kommutierungszone um 50 allmählicher abninimt, je größer
$ wird,
4. weil bei Nutenankern die Wirbelstromverluste in den Pol-
‚chuhen mit ö abnehmen.