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Dreizehntes Kapitel.
nachdem die Magnetwicklung berechnet ist, das Gestell entsprechend
yeändert werden. ;
Bei normalen Radialpolmaschinen mit runden Polen kommt
man zu guten Verhältnissen, wenn man die Höhe des Polkernes
yleich dem 0,8 bis 0,9 fachen des Poldurchmessers nimmt. . Auch
kann die Größe des Wicklungsraumes annähernd wie folgt hbe-
rechnet werden.
59. Vorläufige Berechnung des Wicklungsraumes der
Erregerwicklung.
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Wie wir im Abschnitt 57 Seite 225 gesehen haben, können
wir schreiben
9 T
A We 48
Ni, 21,2 bis 2,5
2.p AW,
NG. „1,2 bis 2,5.
der
Aus dieser Gleichung kann, wenn die Ankerwicklung festge-
egt ist, die Amperewindungszahl pro magnetischen Kreis annähernd
gerechnet werden.
Denken wir uns nun, die Feldwicklung bestehe aus einer ein-
zigen Windung und s, sei die Stromdichte, so wird der erforder-
iche Gesamtkupferquerschnitt der Erregung
Qr..
A TV
S
Zerlegen wir jetzt diesen Querschnitt in mehrere Windungen, so
yeht ein Teil des Wicklungsraumes für die Isolation der Drähte
verloren, und es wird der erforderliche Wicklungsraum pro
magnetischen Kreis Ir.
A
R Da
= kn om, 20.0000. (49)
100 -s,f,
Besteht die Wicklung aus Neben- und Hauptschlußwindungen
mit verschiedenen Stromdichten, so kann der Wicklungsraum von
beiden getrennt berechnet werden.
. Der Füllfaktor f, der Erregerspulen nimmt für zweimal be-
sponnene Drähte folgende Werte an:
Durchmesser nackt d=—=0,5 |1,0 '2,0 3,0 4,0 15,0 mm
» isoliert d,=0,8 1,4 12,4 13,5 '4,5 15,5
© d* i ]
Füllfaktor f,==0,785 7 =0,30 10,40 0,55 0,58 0,62 | 0,65