Full text: Konstruktion, Berechnung und Arbeitsweise (2. Band)

258 
Dreizehntes Kapitel. 
nachdem die Magnetwicklung berechnet ist, das Gestell entsprechend 
yeändert werden. ; 
Bei normalen Radialpolmaschinen mit runden Polen kommt 
man zu guten Verhältnissen, wenn man die Höhe des Polkernes 
yleich dem 0,8 bis 0,9 fachen des Poldurchmessers nimmt. . Auch 
kann die Größe des Wicklungsraumes annähernd wie folgt hbe- 
rechnet werden. 
59. Vorläufige Berechnung des Wicklungsraumes der 
Erregerwicklung. 
2537 
Wie wir im Abschnitt 57 Seite 225 gesehen haben, können 
wir schreiben 
9 T 
A We 48 
Ni, 21,2 bis 2,5 
2.p AW, 
NG. „1,2 bis 2,5. 
der 
Aus dieser Gleichung kann, wenn die Ankerwicklung festge- 
egt ist, die Amperewindungszahl pro magnetischen Kreis annähernd 
gerechnet werden. 
Denken wir uns nun, die Feldwicklung bestehe aus einer ein- 
zigen Windung und s, sei die Stromdichte, so wird der erforder- 
iche Gesamtkupferquerschnitt der Erregung 
Qr.. 
A TV 
S 
Zerlegen wir jetzt diesen Querschnitt in mehrere Windungen, so 
yeht ein Teil des Wicklungsraumes für die Isolation der Drähte 
verloren, und es wird der erforderliche Wicklungsraum pro 
magnetischen Kreis Ir. 
A 
R Da 
= kn om, 20.0000. (49) 
100 -s,f, 
Besteht die Wicklung aus Neben- und Hauptschlußwindungen 
mit verschiedenen Stromdichten, so kann der Wicklungsraum von 
beiden getrennt berechnet werden. 
. Der Füllfaktor f, der Erregerspulen nimmt für zweimal be- 
sponnene Drähte folgende Werte an: 
Durchmesser nackt d=—=0,5 |1,0 '2,0 3,0 4,0 15,0 mm 
» isoliert d,=0,8 1,4 12,4 13,5 '4,5 15,5 
© d* i ] 
Füllfaktor f,==0,785 7 =0,30 10,40 0,55 0,58 0,62 | 0,65
	        
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