Berechnung einer Nebenschlußwicklung. 261
Um den erforderlichen Kraftfluß D,, noch mit Sicherheit etwas
überschreiten zu können, setzen wir
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A W;7,(1-}- 0,004 7)
5700: PP (1,1bis1,2) . . (56)
Für runden Draht wird der Durchmesser
As
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Der sich ergebende Wert ist nach oben auf einen gebräuchlichen
Durchmesser abzurunden.
Zeigt der Querschnitt des auf den gebräuchlichen Durchmesser
abgerundeten Drahtes eine zu große Abweichnng gegenüber dem
yerechneten Querschnitt, so kann man auch zwei Drahtdurchmesser
anwenden. Nimmt man w,, Windungen vom Querschnitt qg„, und
w„. Windungen vom Querschnitt g„,, so muß
q “ dnı1 War — Yn2 Wa
Wu + Wn9
sein.
Wie im Abschnitt 49 Seite 226 ermittelt wurde, kann man das
Gewicht des Magnetkupfers gleich:
AW,1.-8,9
Grm A —
10°. 8,
setzen. Als Wattverlust in der Erregerwicklung erhält man
| (140,004 T„.) AW, 1. Ss
Vo A z m nn, . 58
Aus den obigen Gleichungen ist ersichtlich, daß für eine ge-
yzebene Amperewindungszahl und mittlere Win dungslänge
las Kupfergewicht und der Wattverlust nur von der Strom-
Jichte abhängig sind; das Gewicht ist umgekehrt und der
Wattverlust direkt proportional derselben.
Da nun der Wattverlust im Nebenschluß, namentlich bei großen
Maschinen wegen seines geringen Betrages keine Rolle spielt, wird
man, um kleines Kupfergewicht zu erhalten, die Stromdichte. mög-
lichst groß wählen, und zwar so groß, als es die Erwärmung der
Spulen zuläßt.
Die Erwärmung der Magnetspulen wurde eingehend in Band I,
Abschnitt 174, erörtert.
Für die durch Widerstandsmessung bestimmte mittlere Tem-
oeraturerhöhung kann die Formel