Berechnung des Wendefeldes und der Wendepole. 283
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wenn. L„„ und L„; die Längen der mittleren Kraftlinie im Anker
jezw. im Joch zwischen zwei benachbarten Wendepolen sind. aw
bezeichnet die Amperewindungen pro Zentimeter Kraftlinienlänge,
welche der durch den betreffenden Kraftfluß (bezw. P,/, PD, PD},
PD.) bedingten Induktion des betrachteten Querschnittes entsprechen.
Die Kraftflußverteilung bei der Anordnung von pp Wende-
polen ist derartig, daß, wenn die Sättigungen der Maschine nicht zu
noch sind und der Wende-
Jolkraftfluß im Verhältnis
zum Hauptkraftfluß nicht
zu groß ist, man auch
annehmen darf, daß sich
ler Wendepolkraftfluß im
Joch und Anker in glei-
zhen Teilen nach links
ınd rechts wendet. Der
Wendepolkraftfluß schließt
sich durch die benachbar-
‚en Hauptpole (Fig. 338).
Betrachten wir die Fig. 338, welche den Fall darstellt, daß alle
Wendepole Nordpole sind, so sehen wir, daß in dem gezeichneten
Teil die Induktionen links von der Linie AB erhöht und die Induk-
onen rechts von der Linie AB verkleinert werden. Versehen wir
Jie Kraftflüsse links von AB mit einem Strich und die rechts von
AB mit zwei Strichen, so kann man schreiben
’ PD, . D,, m „”" PD a Dr m
DB; = Sn FD Dum) Bf A
1 PD Dryn PD a D,,
BD, Da BY =— ©
PD
DB — De + Zum PD, — De ——;z„
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Hieraus ergeben sich die Induktionen und die Amperewindungen
({ür die verschiedenen Kreisteile.
Wir bezeichnen mit
SAW’ = AW, + AW/ + AW/ + AW,/ +A4W/,
ZAW" = AW' + AW/ + AW/ + AW „+ AW/
ZAW — AW, ‚+ AW, + AW m