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Vierzehntes Kapitel.
In Fig. 339 ist der gemein-
schaftliche Kreis des Haupt- und
Wendekraftflusses schematisch auf-
gezeichnet und die MMKe sind ein-
getragen.
Für den Kreis 4BDCA können
wir schreiben
}«'-
. 559.
. AW. + AW— 5 AS=ZAW' A SAW,
ınd für den Kreis ABFEA
1 T 7 x
— 5 AW, + AW, — zz A48=— ZAW + 2Z4W,.
Hieraus ergibt sich
ZAW— X "
AW =- AN SAW a8 „ (98)
und ”
„ll
2
AW, = ZAW + ZAW"
Es entspricht AW,, der Amperewindungszahl eines Wendepoles
1
ınd = 4W, der Amperewindungszahl eines Hauptpoles.
66. Form und Stärke des Wendefeldes.
Wir haben früher festgestellt, daß die vom Eigenfeld induzierte
EMK nur dann konstant ist, wenn wir nur zwei Spulenseiten in
>iner Nut haben, die gleichzeitig in den Kurzschluß treten oder
wenn die Bürstenbreite ‚gleich oder kleiner ist als eine Lamellen-
seilung. In allen anderen Fällen hat die vom Eigenfeld induzierte
EMK e,. Treppenform.
Wenn wir nun die Bedingung aufstellen, daß das Wendefeld
die EMK e, in jedem Moment kompensieren soll, so ist die räum-
liche Verteilung des Wendefeldes eine Funktion der momentan
kurzgeschlossenen Spulenseiten u,. Aus den Gl. 84 und 87 erhalten
wir für die erforderliche Stärke des Wendefeldes, wenn wir den
Einfluß der Verkürzung der ’Spulenweite, die bei Wendepolen nur
klein sein darf, vernachlässigen und & gleich Null setzen
für 2» Wendepole
BA ASCnerrOxknı) I gas te, (992)
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KA do— — PD 7