Einige experimentell ermittelte Kommutationskurven. 293
sa N
A
+"
AT
N
A az
x
MON vo
—__
zz
jean am
ee
X
OL A Se
m. T. I. tritt bei Anwesenheit von massivem Eisen und kleinem
Abstand von Eisen und Leiter oder direkter Berührung stets eine
Erhöhung des Zahnkopfstreuflusses ein, d. h. die Erhöhung der
Leitfähigkeit des Eigenfeldes überwiegt den Einfluß der Dämpfung.
Bei größerem Abstand
von Eisen und Leiter
ist es umgekehrt und
es überwiegt der Ein-
[luß der Dämpfung die
Erhöhung der Leitfähig-
keit. Diese Erscheinung
st gut aus Fig. 344
zu ersehen, in welcher
Jjer Faktor k, in Ab-
ıängigkeit von der Lage
ler Spule in der Kom-
nutierungszone aufgetragen ist. Für k,,=1 halten sich der Einfluß
jer Dämpfung und die Erhöhung der Leitfähigkeit das Gleichgewicht.
Im allgemeinen kann man für massive Wendepole k, —1,2 setzen.
Geschieht die Abschaltung des Stromes durch besondere vor-
yeschobene Bürsten, so berücksichtigt man besser die Bedingung
A— Bun
1000.18 7 '
5=0,5(2)
L.kılrz 1078 Henry
7 „2.00. (121)
worin
und ZI die Länge der abschaltenden Bürste.
Man könnte nach Gl. 120 glauben; daß eine kleine Bürstenlänge Zg
anzustreben sei, um 4 möglichst groß zu machen. Man muß jedoch
berücksichtigen, daß die vom zusätzlichen Strome bedingte Strom-
Aichte und Energiedichte ein bestimmtes Maß nicht überschreiten darf,
69. Einige experimentell ermittelte Kommutationskurven.
we
Sr
» 1,
aa
mn
LT
a
a
A
Um sich Rechenschaft davon zu geben, wie der zeitliche Ver-
lauf der Kurzschlußspannung sich in Wirklichkeit gestaltet, wurde
lie Potentialdifferenz zwischen zwei den Bürstenkanten parallel
ijegenden Hilfsbürsten in verschiedenen Zeitmomenten gemessen.
Die so gemessenen‘ Werte geben uns nicht die exakten Momentan-
werte von Ae, es wäre der Einfluß des Ohm’schen Spannungs-
abfalles in der Ankerspule und den Zuleitungen zum Kommutator
noch zu berücksichtigen. Diese Spannungsabfälle sind jedoch
regenüber den gemessenen Potentialdifferenzen klein, so daß die
+