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Gebräuchlichste Isolierstoffe und ihre Verwendung. 13
Nach Kinzbrunner wächst die Durchschlagspannung ebenfalls
nit der Quadratwurzel aus der Schichtenzahl, so daß es hier
weniger Vorteil bietet, die Isolierung aus mehreren dünnen Schichten
aufzubauen.
Isolit, Adit und Asolit müssen schließlich noch erwähnt wer-
den. Die beiden ersten bestehen aus einer Art Preßpappe, die
imprägniert und mit einem Speziallack überzogen ist. Asolit*)
scheint ein dem vulkanisierten Fiber ähnliches Produkt mit. einer
besonderen Imprägnierung zu sein. Alle diese Isolierstoffe werden
hauptsächlich für Spulenkasten verwendet.
Isolierlacke ‚und Imprägnierstoffe.
Im Dynamobau werden die zur Nuten- und Stabisolation ge-
oräuchlichen Isolierstoffe nie in reinem Zustande, sondern erst
nachdem sie mit besonderen Lacken, Firnissen, Ölen u. dgl. be-
handelt wurden, verwendet. Diese haben in erster Reihe die Auf-
gabe, den Isolierstoff gegen Feuchtigkeit, Öl, Säure zu schützen
and die Isolation mechanisch widerstandsfähiger zu machen.
Weiter dienen sie in anderen Fällen zur direkten Isolierung, indem
die Faserstoffe oder Gewebe, welche imprägniert werden, nur als
Träger für die Lacke und Öle dienen.
Von einem Lack muß man folgendes fordern:
1. Er muß eine ununterbrochene, dichte und gleichmäßige
Schicht geben.
9. Er muß elastisch. sein und darf nicht reißen, brechen, sich
abschälen oder durch Erschütterungen zerstört werden.
3. Er soll durch Temperatur und Alter nicht beeinträchtigt
werden.
4. Er darf nicht unter 200° C flüssig werden.
3. Er darf nicht durch Wasser, Säuren und Öl leiden.
6. Er darf keine Säuren enthalten, die zerstörend oder fressend
wirken.
7. Mit Rücksicht auf billige Fabrikation muß er möglichst
schnell trocknen.
Von trocknenden Ölen kommen hauptsächlich Leinöl und
einige Nußöle in Betracht.
Leinöl dehnt sieh beim Trocknen aus und füllt daher alle
Poren. Auf diese Weise ist Feuchtigkeit ausgeschlossen, außerdem
wird die Isolierfestigkeit des getränkten Stoffes bedeutend erhöht.
Bevor die zu imprägnierenden Isolierstoffe in das Leinöl getaucht
\ Nach Mitteilung der Isola-Werke Oerlikon-Zürich.