Full text: Konstruktion, Berechnung und Arbeitsweise (2. Band)

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Sechzehntes Kapitel. 
nr (t— b.) x -20,2 
Arz =— 0,92 1080 - = 0,92 10g 9 0.75 =— 1,77 
l 
= 214. 
Setzen: wir für massive Wendepole k„==1,2, so wird: 
1 
Ar: = 2,3441,77 42,14 +(1,2 — 1) 1,77 ‘a = 6,43 
Effektive Reaktanzspannung 
{ ( ) — ? 5 = 
N 6 — Z—__.,0.,278- ‚4 =— Be V . 
Gewichte. Die Eisengewichte sind die gleichen, wie bei der 
Maschine im Beispiel I. Ferner ist: 
Gewicht des Wendepoleisens. . 
Gewicht des Ankerkupfers . . 
Gewicht des Nebenschlußkupfers 
Gewicht des Hauptschlußkupfers 
Gewicht des Wendepolkupfers . 
225 kg 
890 
550 
285 
= 9240 “ 
Nehmen wir die Lamellenhöhe des Kommutators gleich 3,5 cm 
and die totale Länge des Kommutators gleich L,-} 4 cm = 22 cm, 
so wird das Gewicht des Kommutatorkupfers == 215 kg. 
Totales Kupfergewicht X (G,)= 2280 kg. 
Ein Vergleich dieser Maschine mit der Maschine ohne Wende- 
pole des ersten Beispiels zeigt, daß der Kupferaufwand um 330 kg 
yestiegen ist. 
Es ist somit zu untersuchen, ob der Mehrpreis infolge des er- 
höhten Aufwandes an Kupfer durch die erhöhte Leistung gedeckt 
wird. In den meisten Fällen wird dies zutreffen. Doch auch dann, 
wenn die Preise zweier Maschinen, die eine mit, die andere ohne 
Wendepole, die gleichen sind, ist die Wendepolmaschine vorzu- 
ziehen, weil sie ein funkenfreies Arbeiten auch bei stark stoßweiser 
Belastung sichert. Was die Verluste anbelangt, so zeigt die Rech- 
aung, daß sie im allgemeinen ungefähr denjenigen einer Maschine 
öhne Wendepole gleich sind, jedoch wird, da ein kleiner Luftraum 
zulässig ist, allgemein bei Wendepolmaschinen der Erregerverlust 
ınd somit der konstante Verlust kleiner sein, so daß dadurch ein 
besserer Wirkungsgrad bei kleineren Belastungen erzielt wird. 
Die Maschine wurde mit 2 Stäben pro Nut und a==2 aus- 
yeführt, könnte jedoch, da keine besonders schwierigen Kommu- 
tationsverhältnisse vorliegen, auch mit 4 oder 6 Stäben pro Nut und
	        
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