a 
7. 
[ 
1|= 
1) 
er 
pe 
Berechnung eines Hauptstromgenerators. 
Nach Gl. 141, S. 460, Bd. I ist 
WA AW— AN (21 —_ 72) 
1.60. Ö, Öö,/° 
>21 
Nehmen wir zunächst an, daß die Polspitzen ungesättigt sind, 
so ist B, proportional AW, -— AW,. Um die Abhängigkeit der Feld- 
stärke B, von der Stromstärke zu finden, wurden daher die Ampere- 
windungen AW,-+- AW, in Abhängigkeit des Stromes ermittelt 
Kurve V, Fig. 381). Die Konstruktion dieser Kurve geschieht in 
folgender Weise.‘ Zu einem Strom 04 gehört eine Amperewin- 
ldungszahl pro Kreis FG und von dieser Amperewindungszahl: ist 
ler Teil Da RO gleich AW, + AW,. Es stellt somit DC im Ampere- 
windungsmaßstab AW,-|}- AW, dar. Tragen wir jetzt auf der Geraden 
AB von A aus 4AE=DC auf, so haben wir in X einen Punkt 
der gesuchten Kurve. Ein Blick auf die Kurve V zeigt, daß AW, 
+ 4W, nicht proportional dem Strome ist. In einem bestimmten 
Maßstabe gibt uns die Kurve V auch die Abhängigkeit der Feld- 
stärke 5, von der Stromstärke J. Der Maßstab ist abhängig von der 
Bürstenstellung, und wir können diese so wählen, daß die Abhängig- 
keit von By--B, und J'z. B. durch die Gerade OF dargestellt 
wird. Diese Gerade ist so gewählt, daß der größte positive und negative 
Wert der fehlerhaften Feldstärken (By-+ B)—B, einander gleich 
sind und somit die absolute Größe der fehlerhaften Feldstärke ein 
Minimum ist. ; 
Bei 200 Amp. schneidet die Gerade die Kurve V und bei dieser 
Belastung ist somit B, = By-|- B,. Wir wollen jetzt die Bürsten- 
stellung aufsuchen, für welche bei 200 Amp. Belastungsstrom die 
Bedingung B, = By-+ BB, erfüllt ist. Setzen wir in der oben er- 
wähnten Gleichung für B,, a, gleich b., und vernachlässigen wir 
lie Leitfähigkeit TS so wird 
B‘- 
AW, + AW, — AW, 
68 
Nach Gl. 142, Seite 461, Bd. I ergibt sich: 
1 
bAS— 5 AW 1 ASt—b) 
285 a 0886.