Full text: Konstruktion, Berechnung und Arbeitsweise (2. Band)

Achtzehntes Kapitel. 
M ist die auf den Ankerumfang reduzierte Masse der rotieren- 
len Teile. 
Der gesamte dem Anker zugeführte Effekt ist somit 
W.+Wz--J*R, = P„J 
Wı+W3 = Pal — J*Rı = ES, 
wo P,„, die Spannung zwischen den Bürsten ist. 
> dv 
BR J= 604 60 E 0,0? + CU 
Ä 
Nun ist bei konstanter Erregung, wenn man von der Anker- 
rückwirkung absieht, die induzierte EMK der Geschwindigkeit pro- 
portional 
Kı=CU 
and es ergibt sich daher ; 
C Co 4 | CS c, dv 
JA Ar yo-L By AZ 
6 C Vo -I- C t c dt 
‚ a 1 ‚dv 
A A x 
Wir können uns nun den Strom J in zwei Teile zerlegt denken, 
von welchen der eine Jr, von der Leerlaufarbeit und der andere Jg 
von der Beschleunigungsarbeit herrührt. 
= Voraus + + (154) 
dv 
,’ 
Ja= Cy ar . 
Die Leerlaufkomponente Jz ist für jede Geschwindigkeit v gleich 
dem Leerlaufstrom, welche der betreffende Motor jeweils aufnehmen 
würde, wenn er mit der Geschwindigkeit v konstant weiterliefe, 
and da sich nach Gl. 154 die Abhängigkeit des Leerlaufstromes 
von der Umdrehungsgeschwindigkeit bei Nebenschlußmotoren mit 
zroßer Annäherung als Gerade darstellen läßt, kann man statt 
Ie= 6 +6 Vo- 60 
auch schreiben 
Ju= CE C0 
Der übrige Teil der Anlaufstromstärke wird zur Beschleunigung 
. . . dv | 
verwandt, und zwar ist die Beschleunigung I ihm proportional. 
Denkt man sich den Anlaßwiderstand eine Zeitlang konstant 
gehalten, den Kontakthebel also auf einem Kontakte belassen, so
	        
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