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Neunzehntes Kapitel.
lJastung setzen. Unter dieser Voraussetzung gelten dieselben Über-
jegungen, welche wir bei Gleichstrommaschinen angestellt haben,
auch für Wechselstromgeneratoren, und wir können das Diagramm
Fig. 392 auch hier anwenden. Man legt dabei eine maximale
Phasenverschiebung der Berechnung zugrunde, da bei dieser der
Spannungsabfall am größten und die Regulierung am schwierigsten
wird und die Stufung natürlich auch hierbei noch ein möglichst
yenaues Konstanthalten der Spannung ermöglichen soll. Die Über-
;ragung der Stufung der Erregerstromstärke auf den Feldregulator
ler Erregermaschine ist in Fig. 394 dargestellt. Auf der linken
“max
Zmin.
cf
_-rregerstromstärke. 1.-
a
-— Nebenschlussstromstärke —>
wWechselstromseite,
Fig. 394. Stufung des Regulierwiderstandes einer Erregermaschine.
Zleichstromseite
Seite der Figur ist die Leerlaufcharakteristik des Wechselstrom-
yenerators aufgezeichnet und die Konstruktion von Fig. 392 wieder-
holt. Da der Widerstand des Erregerkreises konstant ist, schneidet
aine Gerade durch den Nullpunkt unter dem Winkel, dessen Tangente
gleich dem Erregerwiderstand der Wechselstrommaschine R, ist,
auf den Ordinaten die den Erregerstromstärken %, entsprechenden
Klemmspannungen p„,, der Erregermaschine aus.*) |
Dre = Ltg 7Y= 4 RB.
') Siehe E. Hunke, Über graphische Berechnung von Widerstandsregula-
;oren. ETZ 1900, S. 801.