Die Bemessung von Metallwiderständen., 443
mit der Leistung und der Stromstärke ändert. Wir können hier
natürlich nur solche Anlasser vergleichen, die gleichartig, d.h. mit
yleicher Beanspruchung und Abstufung gebaut sind.
Wir nehmen an, daß die Gleichung
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Hieraus geht hervor, daß bei gleichbleibender Leistung das
Gewicht pro PS um so kleiner ist, je höher die Spannung ist, und
laß ferner bei zunehmender Leistung und gleichbleibender Spannung
las Gewicht pro PS abnimmt.
Dr. Martin Kallmann beschreibt in der ETZ 1907, S. 495
äinen neuen Anlaßwiderstand für kleinere Motoren. Dieser beruht
auf der Eigenschaft des Eisens, bei Rotglut einen bis etwa acht-
mal so großen Widerstand zu haben, wie in kaltem Zustande, Als
Widerstandselemente verwendet er Eisendrähte oder -bänder, welche
in eine mit Wasserstoff von bestimmtem
Druck gefüllte Glocke eingeschlossen sind.
Ein solches Element wird als Variator be-
zeichnet. Wasserstoff wird deshalb gewählt,
weil er das Eisen vor Verbrennen schützt und
zugleich die Wärme gut leitet.
Fig. 397 zeigt für einen Variator die
Abhängigkeit der Spannung von der Strom-
stärke. Bei der Verwendung des Variators als
Anlaßwiderstand wird er durch Zuführung eines
großen Stromes in sehr kurzer Zeit (weniger
als 0,25 sec) in Rotglut gebracht, wobei