Widerstandsapparate für Motoren ohne Umkehrung der Drehrichtung. 451
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Zum Anlassen von Aufzugsmotoren und allgemein zum An-
lassen von Motoren aus der Ferne, hat man verschiedene Selbst-
anlasser ausgebildet. Diese lassen sich im wesentlichen einteilen in
solche, bei welchen Gewichte oder Hilfsmotoren die Steuerung des
Anlassers besorgen und in die sog. Relaisanlasser. Erstere bieten
bezüglich der Schaltung wenig neues.
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Fig. 411. BRelaisanlasser.
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Fig. 411?) stellt die Schaltung eines Relaisanlassers dar. Die
Wirkungsweise dieses Anlassers ist die folgende. Schließt man die
Schalter 4, und 4,, so erhalten die Relais R,, R.,, Ra Strom und
ziehen ihre Anker hoch; dadurch wird ein Stromkreis geschlossen,
durch welchen das Relais R, Strom erhält (4,, P, p, a, b, c, d, e, f,
7, 8, Q, 4,). Dieses zieht jetzt seinen Anker an und schließt den
Hauptkreis des Motors, zu gleicher Zeit schließt es einen neuen
Weg für den Magnetisierungsstrom des Relais R, (4,, P, p,n, u, t, 7,8,
Q, 4A,), so daß jetzt auch beim Herabfallen der Anker der Relais Rı,
R, und R, das Relais R, dauernd unter Strom bleibt. Die Wick-
lungen der Relais R,, R,;, R, liegen hintereinander an den Klemmen
les Anlaßwiderstandes. Da_ beim Anlassen die Klemmenspannung
stetig wächst, so nimmt die Spannung an den Anlaßklemmen stetig
ab. Wird eine bestimmte Spannung an den Anlaßklemmen unter-
schritten, so läßt das Relais R, seinen Anker fallen und schließt da-
durch die erste Widerstandsstufe kurz. Sinkt die Spannung an
\J, Jessen, Ein neuer Selbstanlasser. ETZ 1905, S. 809.
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