Full text: Konstruktion, Berechnung und Arbeitsweise (2. Band)

Parallelschältung von Doppelschlußgeneratoren., 469 
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Um dieses zu verhüten, ordnet man eine Ausgleichsleitung 
‚A-L) an, wie in Fig. 426 für drei parallel geschaltete Maschinen 
gezeigt ist; diese verbindet die an den Anker angeschlossenen 
Klemmen der Hauptschlußwickiung A, A4,, 4, aller Maschinen, 
schaltet also sämtliche Hauptschlußwicklungen unter sich parallel. 
Hierdurch ist eine Stromumkehr im Hauptschluß unmöglich gemacht 
und die Labilität der Ankerstromstärke aufgehoben, da ein An- 
wachsen des Ankerstromes in einer Maschine die Erregungen aller 
anderen mit beeinflußt. Die Summe der in den Ankern sämtlicher 
Maschinen erzeugten Ströme verteilt sich jetzt in den Hauptschluß- 
spulen entsprechend dem Verhältnisse ihrer Widerstände, und hier- 
lurch ist wiederum der Anteil der einzelnen Anker an der Strom- 
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Fig. 426. Schaltungsschema für Doppelschlußgeneratoren. 
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lieferung bedingt. Hat z. B. bei zwei sonst ganz gleichen Ma- 
schinen der Hauptschluß der einen einen größeren Widerstand als 
der der andern, so wird in dem ersten ein etwas geringerer Strom 
[ließen. Die Erregung dieser Maschine wird also schwächer als 
lie der anderen, und auch ihr Anker wird infolge davon weniger 
Strom liefern. Die Widerstände der Strombahnen zwischen den 
Punkten 4, 4,, 4, der Ausgleichsleitung und B, B,, B, der posi- 
jiven Sammelschiene müssen daher stets so abgeglichen werden, daß 
sich der Strom entsprechend der Größe der einzelnen Maschinen 
.n den Hauptschlußspulen verteilt; nur dann ist ein richtiges Pa- 
rallelarbeiten möglich. Zu diesem Zwecke sind allenfalls besondere 
Widerstände W, z.B. Nickelinbänder, in die Leitungen hinter die 
Hauptschlußspulen, die einen verhältnismäßig kleinen Widerstand 
haben, einzuschalten.
	        
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