Zusatzmaschinen, ‚ 499
[Is
1
£
B
zArFar
Wer
male
+
y
AM
Än
rü5
4 MT
a Kir
SCH
13-4
a
nn
PT
fü
Magnetisierungskurve für Gußeisen nicht so. stark abbiegt, wie die
für Stahlguß (siehe Tafel VIII) und da. die Zähne nur ein sehr
zurzes Stück des Kraftlinienweges bilden und sich die Induktion
Jlieses Stückes daher ohne einen zu großen Aufwand von Erregerstrom
auch über den Sättigungspunkt hinaustreiben läßt. Die Leerlauf-
charakteristik 0, welche man. durch Summieren der Abszissen von
A und B erhält, wird daher bei der normalen Spannung infolge
des Einflusses von 4 schon genügend. gekrümmt sein, und anderer-
seits doch noch stark genug . ansteigen, um bei der maximalen
Ladespannung nicht allzuviel Erregerkupfer zu erfordern,
Die Maschinen mit starker Veränderung der Erregung haben jedoch
den Nachteil, daß beim Arbeiten mit normaler Spannung das Mäte-
rial nicht vollständig ausgenutzt wird und: daß sich bei normaler
Spannung ein verhältnismäßig großer Spannungsabfall ergibt, da
die Charakteristik hier natürlich nur schwach gebogen sein kann.
Die Maschinen werden daher verhältnismäßig groß und teuer und
es wird im allgemeinen zweckmäßiger sein, die Generatoren für nor-
male Netzspannung gut zu sättigen und die Spannung durch Zusatz-
maschinen zu erhöhen.
108. Zusatzmaschinen.
Unter Zusatzmaschinen versteht man Maschinen, die in den
Hauptstromkreis eingeschaltet werden und dazu dienen, die Spannung
zu ändern. Man braucht sie für verschiedene Zwecke, und dem-
antsprechend ist auch ihre Anordnung und Erregungsart verschieden.
Am häufigsten werden Zusatz-
maschinen. als Spannungserhöher a
beim Laden von AKkkumulatoren ME ;
verwendet. Sie werden dabei in den ZA - == HH
Ladestromkreis eingeschaltet (Fig. 445)
und dienen dazu, die Ladespannung
beim Fortschreiten der Ladung ent-
sprechend dem Ansteigen der. elektro-
motorischen Gegenkraft der Batterie zu
erhöhen. Die maximale Spannung, wel-
che sie zu liefern haben, beträgt 30 bis
40% der Entladespannung. der Batterie.
Da die Ladestromstärke der Akkumulatoren während der ganzen Lade-
zeit möglichst konstant gehalten werden soll, sind .die Generatoren
so zu entwerfen, daß sie bei konstanter Stromstärke Spannunger
von annähernd Null bis zur Maximalspannung erzeugen können... Wie
Fig. 445 zeigt, werden die Maschinen von der Batterie aus erregt;
20%