Full text: Konstruktion, Berechnung und Arbeitsweise (2. Band)

Anwendung von. Zusatzmaschinen bei Pufferbatterien. 507 
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‚esen, daß zu dieser Stromstärke OP des Generators eine Klemmen- 
spannung PQ gehört und daß bei dieser Spannung PQ = OR die 
Batterie sich in ihrem Ruhepunkt befindet. Steigt der von dem 
Generator abgegebene Strom auf OV, so wird die Netzspannung 
zleich VT, Die Batterie wird jetzt zur Stromlieferung herangezogen. 
3ie gibt bei einer Netzspannung VT = US eine Stromstärke OU 
ab. Bei einer Belastung des Netzes von O0V-+ OU Amp. liefert 
somit die Maschine OV Amp. und die Batterie OU Amp. Ermittelt 
man in gleicher Weise für verschiedene Netzstromstärken die zu- 
yehörigen Stromstärken des Generators und der Batterie, so erhält man 
Fig. 448. In dieser Figur ist die Stromstärke des Generators J, und 
der Batterie J, in Abhängigkeit von der Belastungsstromstärke J,-—J, 
aufgetragen. Bei der mittleren Belastung O0, P, (gleich OP in Fig. 447) 
wird kein Strom von der Batterie abgegeben oder aufgenommen 
and es ist Pıp= 0,P,. Ist keine Netzbelastung vorhanden, so lie- 
iert der Generator nur Strom zur Ladung der Batterie (0, E = 0, F). 
Eine weitere Betrachtung der Figur 447 und 448 zeigt, daß 
die Einwirkung der Batterie um so kräftiger ist, je größer der 
Spannungsabfall des Generators und je kleiner der Spannungsab- 
fall der Batterie ist. Hätte der Generator überhaupt keinen Span- 
nungsabfall, d. h. wäre er so kompoundiert, daß die Klemmenspan- 
nung unabhängig von der Stromstärke ist, so würde die Batterie 
äberhaupt nicht puffernd eingreifen. Sie würde stets entsprechend 
der konstanten Klemmenspannung eine konstante Stromstärke liefern. 
Noch ungünstiger liegen die Verhältnisse, wenn der Generator über- 
kompoundiert ist. In diesem Fall wird die Batterie bei der grö- 
Beren Netzbelastung geladen und bei der kleineren Netzbelastung 
entladen, so daß sie jetzt die Belastungsschwankungen des Netzes 
vergrößert auf die Maschine überträgt. 
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114. Anwendung von Zusatzmaschinen bei Pufferbatterien. 
In neuerer Zeit werden besondere Methoden angewendet, um 
das Zusammenarbeiten von Kompoundmaschinen mit Pufferbatte- 
rien zu ermöglichen und um das Eingreifen der Pufferbatterie bei 
Nebenschlußgeneratoren zu verstärken. Diese Methoden verfolgen 
alle den Zweck, den Spannungsabfall der Batterie in bezug auf 
die Netzspannung zu verkleinern und eventuell in eine Spannungs- 
erhöhung umzukehren. Wir wollen einige dieser Methoden kurz 
besprechen.) 
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EN 
X L. Schröder, Anwendung von selbsttätigen Zusatzmaschinen für 
Elektrizitätswerke. ETZ 1906. S. 252.
	        
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