Full text: Konstruktion, Berechnung und Arbeitsweise (2. Band)

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Zweites Kapitel. 
Wie eine einfache Rechnung lehrt, ist es für die Raumaus- 
nützung von Vorteil mehrere Stäbe in eine Nut zu legen, Für die 
gebräuchliche Anordnung mit 2 Stäben übereinander zeigen die 
Kurven Fig. 39 die Abhängigkeit des Füllungsfaktors von der An- 
zahl der Stäbe pro Nut (w„) für verschiedene Spannungen. Diesen 
Kurven wurden die Isolationsstärken aus obiger Tabelle zugrunde 
gelegt, der Stabquerschnitt wurde gleich (3><12) mm* und die Nuten- 
höhe gleich (2 > 12) +6 =30 mm angenommen. 
Die Art der Isolierung ist eine sehr mannigfaltige. Von den 
zahlreichen Kombinationen sollen hier nur wenige Beispiele, die 
ler Praxis entnommen sind, angeführt werden. 
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Fig. 40. Handwicklung 110 Volt. 
i. Preßspan, geölt = 0,2 mm. 
2. Zellulosepapier = 0,06 mm. 
3. Preßspan, geölt = 0,2 mm. 
4. Luft = 0,2 mm. 
5. und 6. Leatheroid = 0,4 mm. 
7. Preßspan = 1,5 mm. 
3. Leatheroid oder Preßspan. 
Nutenweite = Kupferbreite — 1,8 mm. 
Für 220 Volt ebenso mit 0,14 mm Manilapapier an- 
statt 0,06 Zellulosepapier. 
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Fig. 41. Handwicklung 500—600 Volt. 
li. Preßspan, geölt = 0,2 mm. 
2, Manilapapier = 0,14 mm. 
3. Preßspan, geölt = 0,2 mm. 
4. Preßspan, geölt = 0,2 mm. 
5. Luft = 0,2 mm. 
5. und 7. Leatheroid = 0,4 mm. 
3. Preßspan = 0,5 und 1,0 mm. 
d. Drahtband. © 
Nutenweite = Kupferbreite +- 4,0 mm.
	        
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