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116. Verfahren zur Tourenänderung des Puffermotors.
Man steht jetzt vor der Aufgabe, den Puffermotor so zu be-
treiben, daß durch eine Änderung seiner Leistung um einige
Prozente (z. B. 10—20°/,) eine Tourenänderung von 6—12°/, hervor-
yerufen wird. Ohne besondere Anordnungen kann man den Asyn-
cehronmotor und den Nebenschlußmotor hier nicht verwenden, da
diese ihre Tourenzahl bei Änderung der Leistung nur wenig oder
gar nicht ändern. Man muß somit zu künstlichen Mitteln greifen,
welche im folgenden zusammengestellt sind. Wir wollen erst den
Fall betrachten, in welchem der Puffermotor von einem Gleichstrom-
netz gespeist wird. Wir können hier die Tourenänderung erhalten:
a) durch Vorschaltung eines konstanten Widerstandes
vor den Anker. Hierdurch fällt bei zunehmender Stromstärke
lie Klemmenspannung des Motors, und es fällt auch bei konstanter
Zrregung die Tourenzahl des Motors. Sei g die zulässige prozentuale
Schwankung der Leistung bezw. des Stromes des Puffermotors, so
argibt eine einfache Rechnung, daß das Verhältnis des Verlustes
'm Widerstand zu der zugeführten Leistung sich wie p zu o-+q
verhält. Für p==10°/ und q==10° %, ergibt sich somit, daß die
Hälfte der zugeführten Leistung in den Widerständen vergeudet
wird. Diese Methode ist äußerst unwirtschaftlich.
b) Durch Vorschaltung eines mittelst Leistungsreglers
veränderlichen Widerstandes vor den Anker. Diese Methode
ist gut anzuwenden. Das Leistungsrelais ist ein Stromrelais, das,
sobald der Strom seinen mittleren Wert überschreitet, Widerstand
vor den Anker schaltet und bei Abnahme des Stromes unter seinen
Mittelwert Widerstand ausschaltet. Bei der mittleren‘ Leistung des
Motors ist der halbe Widerstand vorgeschaltet. Ist eine Touren-
änderung von p°/, notwendig, so beträgt der mittlere Verlust durch
die Regulierung 4p°/, der zugeführten Leistung.
c) Durch Anordnung einer Hauptschlußwicklung auf
den Magneten des Puffermotors. Durch eine derartige Wicklung
wird bei zunehmender Stromstärke das Feld verstärkt und es nimmt
somit die Tourenzahl ab. Man kann auch die ganze Nebenschluß-
wicklung weglassen und einen reinen Hauptschlußmotor anwenden.*)
Ist der Hauptschlußmotor ungesättigt, so ändert sich sein Feld
proportional mit dem Strome und es ist somit die Tourenzahl um-
yekehrt proportional dem Strome. Eine Leistungsänderung von
z. B. 10°, ruft dann eine Tourenänderung von ebenfalls ca. 10°/,
ll G. Meyersberg, Über Ausgleich von Belastungsschwankungen in
Kraftübertragungsanlagen. ETZ 1903, S. 261.
Arnold, Gleichstrommaschine. II 2. Aufl,