55.5
Nachtrag.
Aus der Gleichung
2 M,
lm
(Fa) mt
M?®
wurde unter Zugrundelegung von konstanten Werten zz für jede
. R, . @® .
Periodenzahl zZ. berechnet und für (= = 50 Perioden das gemes-
2
sene Verhältnis gleich dem berechneten gesetzt. Auf diese Art konnten
die Werte von k„ rückwärts gefunden werden. Es ergab sich, daß
für ein bestimmtes Verhältnis von R,:L, der Faktor k„ mit der
Periodenzahl anfangs rasch ansteigt und von etwa 700 Perioden
pro Sekunde an konstant bleibt. Bei dem zu den Messungen be-
nützten Anker war
RE
= 1,79-10% und kwwoo = 0,722.
Lo (50)
Die Werte der Tabelle beziehen sich auf 700 Perioden.
Koeffizienten der Selbstinduktion, der scheinbaren Selbst-
.nduktion und der gegenseitigen Induktion eines Nuten-
ankers für 700 Perioden.
Spulen
Lxy (50)
Mikrohenry
L,=kyı ‘Lx
Mikrohenrttr
0—1 5,675 1,757
0—2 5,675 2,158
0—83 5,675 4,56
0—4 5,675 4,575
d—1' 5,675 4,43
0—2' 5,675 4,48
J—3 5,675 4,51
— 4 5.675 4.92
8 k
kı ©
0,31 | 0,722
0,38 0,722
0,805 | 0,722
0,806 | 0,722
0,78 9,722
0,79 9,722
0,795 | 0,722
0.865 0.729
M | M
Mikrohenry L N
5,56
5,26
2,96
2,94
3,13
3,065
3,025
9 44
0,98
0,927
0,522
0,518
0,552
0,54
0,533
0.43
Der Koeffizient der scheinbaren Selbstinduktion ist stark ab-
hängig vom Schließungswiderstand der sekundären Spule. Er nähert
sich um so mehr dem Werte der Selbstinduktion (d.h. k, wird um
so größer), je größer der Schließungswiderstand ist. Die in der
Tabelle angegebenen Werte von L,, welche dem widerstandslosen
Kurzschluß einer Spule entsprechen, stellen daher, für den ge-
gebenen Anker, die kleinsten Werte dar.
Die Abhängigkeit des scheinbaren Selbstinduktionskoeffizienten
vom sekundären äußeren Schließungswiderstand (R,) bei verschie-