Full text: Technische Mechanik

L02 Kräfte an starren Körpern von beschränkter Beweglichkeit. 
3lementes von der Zapfenachse und © der Winkel der Normalen 
zum Flächenelement mit der Wirkungslinie des Zapfendruckes 
P= SdN.cosp= ZpdF.cosp=949ZdF.cosp=09Zdf=9.f 
P 
oder vd= . 
wobei f die Projektion der gesammten Auflagefläche F des 
Zapfens auf eine Ebene senkrecht zur Richtung des Zapfendruckes. 
Damit wird dann beim eylindrischen Tragzapfen, wenn 7 
dessen Länge 
IE 
D= 5 7 = = Pr 
9x] und M' d 
Dr . 
0. Dr —unprl.n= 7 
5 Pr= u. Pr 
Es zeigt sich also, wie zu erwarten war, der Zapfenreibungs- 
koefficient uw und damit auch das Reibungsmoment M'’ bei einem 
ıeuen Zapfen grösser, als bei einem eingelaufenen, und 
zwar hat man, wenn man die Reibungsmomente beim eingelaufenen 
ınd neuen Zapfen mit M'., beziehungsweise M'„ bezeichnet. 
4 
0,81, 
4 
wonach beim eingelaufenen Zapfen das Reibungsmoment nur 
noch 81% von seiner ursprünglichen Grösse hetragen würde. 
91. Spurzapfen, Setzen wir zunächst einen neuen Spur- 
z&pfen voraus. Ist 4,44, (Fig. 80) die Meridianlinie eines Spur 
zapfens, so erhält man unter Beibehaltung der früheren Bezeich: 
ıungen: 
T2 x 
pP (anz. ds.p.sin@ =) 2nn.p.dn = pr? — rm, 
” 
. . . P 
woraus im Einklang mit dem Ergebniss p==". in No. 90. beim 
1euen Tragyzapfen 
D 
6 
. = 
‚ 
“. 
„2 
m 
terner: M' = 
2 2 
ß 
'u.Inn.ds.p.n = 2un.n [070
	        
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