8 12. Von den einfachen Maschinen, 109
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des Körpers entsprechenden Werthe von P unterscheiden sich,
wie wir sehen, lediglich durch das verschiedene Vorzeichen von &.
Ist P>FP", so tritt eine Aufwärtsbewegung des Körpers
auf der schiefen Ebene ein. Wäre nun gleichzeitig
. 1— sine
sing ucosa<1 oder u«< a
30 hätte man P'<Q. Es könnte daher in diesem Falle eine
treibende Kraft P<Q die Last Q auf der schiefen Ebene in die
Höhe ziehen.
Betrachten wir jetzt den unteren Grenzwerth P" von .P,
nämlich
P" — Q (sin & — MM COS €).
Hierbei zeigt der Ausdruck für P", dass P" positiv sich er-
weist, wenn
sin« > ucosa oder tgal>u; « >.
Damit ist gesagt, dass, wenn die Horizontalneigung & der
schiefen Ebene grösser als der Reibungswinkel 9 ist, thatsächlich
eine nach oben gerichtete Kraft P aufgewendet werden muss,
um den Körper auf der schiefen Ebene am Herabgleiten zu yer-
ıindern. Dagegen ergiebt sich
P"—0, wenn sinad==ucosa oder tga= uU==tg0; A=— 9;
4. h. es bleibt in diesem Falle jeder auf die schiefe Ebene ge-
legte und sich selbst überlassene Körper auf der schiefen Ebene
»hne weiteres liegen. Wäre aber «<o, ergäbe sich P"” negativ.
Es müsste also am Körper eine Kraft abwärts wirken, um den-
selben an die Grenze des Gleichgewichts zu versetzen. Des-
yleichen zeigte sich hier, da T==N.tg«a« und damit T< Ntigo
der T<uN wäre, dass die treibende Kraft T vom Reibungs-
widerstande der schiefen Ebene aufgehoben würde, ohne dass
hierbei der volle Reibungswiderstand uN zur Geltung käme.
Demgemäss kann gesagt werden:
Ein schwerer Körper, auf eine schiefe Ebene von
der Horizontalneigung « gebracht, gleitet die schiefe
Ebene herab, wenn « >o, er bleibt aber auf der schiefen
Ebene liegen, wenn « <o. Ist «=, so befindet sich der
Zörper an der Grenze des Gleichgewichts.
96. Der Keil. Wir wollen die in Fig. 86 angedeutete An-
ordnung einer Keilpresse in Betracht ziehen, wobei ein Keil
sich einerseits in 4” gegen eine feste Wand stützt, anderseits in
A' gegen einen zwischen parallelen Führungen beweglichen starren