S 14. Bewegliche Stabverbindungen. 149
Es stimmt daher die Senkung des Punktes @ überein mit
derjenigen des Punktes E, oder mit anderen Worten: Die Brücke
EG bewegt sich parallel auf und nieder bei einer Drehung des
Waagbalkens AD um den Punkt C.
116. Die Roberval’sche Tafelwaage. Ihre Einrichtung ist in
Fig. 1834 angedeutet. Die Waagbalken 4,4, und A', A'„, welche
sich um die festen Punkte € bezw.
0’ drehen können, sind in ihren Enden
zyelenkartig mit den Stäben A’, 4, und
4’, 4, verbunden, welch letztere an
ihren oberen Enden mit Platten ver-
sehen sind, die zur Aufnahme der
abzuwägenden Körper, beziehungs-
weise der Gewichtstücke dienen. Bei
dieser Waage müssen die beiden
Waagbalken in horizontaler Lage sich befinden, wenn die er-
wähnten Platten nicht belastet sind, sie müssen aber auch in
lieser Lage bleiben, wenn auf die beiden Platten an heliebiger
Stelle gleiche Gewichte aufgelegt werden.
Das Gleichgewicht der linksseitigen Platte mit dem an ihr
befestigten Stiel A, A', ergiebt, wenn P die Belastung der Platte
Fig. 135):
Y+W.=P; Pr. = H,.b,
lasjenige der rechtsseitigen, mit 0 belasteten Platte:
T74aw . Cr =: HH...
A,
"277
>
zz:
Ebenso erfordert das Gleichgewicht des Waagbalkens A, 4,
Fior 19281-
Vıl=Vl,
lasienige des Waagbalkens A',4', (Fig. 136):
VI = Vr. l
Addirt man die beiden letzten Gleichungen, so erhält man:
FF W)L= Vo + V'.)% oder P.lL=0Q. ln.