Full text: Technische Mechanik

8 15. Seilartige Körper. 
Man erhält dann wieder wie vorhin: 
M Miet“ 
S=S, e#&, a und SC, 
* r(e“«_— 1) * yr(er*— 1) 
Das Gleichgewicht des Bremshebels erfordert nun 
M 
N (b,e**— b.). 
Es hängt also von der Grösse 
der Differenz (b,-e“*“— b,) ab,ob die 
zum Bremsen nöthige Kraft K gross 
oder klein. ausfällt. Darum nennt 
man auch die betrachtete Bremse 
Differenzialbremse. 
Wäre der Drehungssinn des 
Kräftepaares M der entgegengesetzte 
gewesen, hätte sich S, >, ergeben 
ınd demgemäss 
M Meta 
S — 7(e*« —1) und S, == r(e 1) 
M 
Kl aka 1) (db, et — 4). 
Im Falle die Hebelarme b, und b, so gewählt wären, dass 
lie massgebende Differenz (b,e“* — b,), beziehungsweise (b, e“*—b,)} 
sich gleich Null ergäbe, würde auch die Kraft K gleich Null 
werden, d, h. es würde die kleinste Kraft K ausreichen zum 
Bremsen der Scheibe. 
_g——“— 
131. Riemenscheiben. Ueber die auf parallelen Wellen sitzen- 
den Scheiben O, und 0, 
‘Fig. 167) sei ein Band 
‘Riemen oder Seil) so 
straff umgelegt, dass 
ainer an der Scheibe O, 
wirkenden, entsprechend 
grossen Kraft P es er- 
möglicht ist, eine an der 
Welle 0, seitwärts hän- 
gende Last Q in die 
FAöhe zu ziehen. Wel- 
ches ist nun die Be- 
zicehung zwischen P und 
Q im Gleichgewichtsfall? und wie gross muss vor Einwirkung 
der Kräfte P und Q die Spannung S, des Bandes sein. wenn ein
	        
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