8 58. Die Drücke eines in zwei Punkten festgehaltenen etc. Körpers etc. 429
Damit gehen die obigen Gleichungen über in:
| ZX+ wm + my X’ + X”=0
) 5 de ; ”
SY-+ @ «MYo — gr ot Yy'+Y=0
SZ4Z'+Z"=0.
Dies wären die 3 Komponentengleichungen. Jetzt kommen
noch die 3 Momentengleichungen., Die Momentengleichung be-
züglich der x- Achse ist:
(Zu, — Ya) (Zoo — Ya) ti +
d
13 (am-0%2cosp— dm using) Z—W-I=0
oder abgekürzt:
f dm 2 n
Mo + zr Alm 22 — @ Sim yz— Y'.1=0.
Ebenso erhält man:
)
d
My Zamıyz + 0 Zdm nz XO- = 0
| do 3
M,— 1 > dm: o*= 0.
Von diesen 6 Gleichungen liefert die letzte die Winkel-
1
seschleunigung 7} sie ist nichts anderes als die in No. 302
dw M - n .
erhaltene Formel a 6 Die vierte und fünfte Gleichung er-
d
yeben, da aus der Gleichung für durch Integration auch &@
gefunden werden kann, und ferner die sogenannten Centrifugal-
momente Sdm-xz und Zdm-yz als gegebene Grössen anZu-
sehen sind, X” und Y”, während X’ und Y' aus den beiden ersten
Gleichungen folgen. Was nun die z-Komponenten von W' und
m” betrifft, so ergiebt sich für diese aus der dritten Gleich-
yewichtsbedingung nur ihre Summe. Dies entspricht aber dem,
was in der Statik bei der Bestimmung der Stützenwiderstände
gefunden wurde.
Würden die sämmtlichen Kräfte P sich. auf ein Kräftepaar
zom Moment M zurückführen lassen, dessen Ebene senkrecht
steht auf der Drehachse, so hätte man:
SX=0; ZY=0; XZ= 0;
M.;==0; M,= 0; M,=M.