8 61. Die Centrifugalkräfte rotirender Körper.
Wäre a=0, also die Kegelspitze in 4, erhielte man:
2
h
b? h3 62
A kt 4, zn —
d: 2 ds 5 AB
0
45 '
* b\ 4 8 27
ad Pe (2) vr * b
er Ss hl 97 und Zu thcosa|1— 5% |.
383. Praktische Bestimmung der Centrifugalkraft eines
homogenen Körpers, welcher eine durch die Drehachse gehende
Symmetralebene besitzt. Wir nehmen die Symmetralebene als
Bildebene an. Man zerlegt den Körper durch Ebenen BB senk-
recht zur Drehachse 44 in einzelne Scheiben, bestimmt für jede
Schnittebene BB den Inhalt F und Schwerpunkt 0 der betreffen-
den Schnittfläche, misst die Abstände x der Schwerpunkte OÖ von
der Drehachse und berechnet die Produkte F-x==n, trägt hierauf
die n als Ordinaten zu den Ab-
seissen z auf und verbindet die
Endpunkte der Ordinaten 7
durch eine stetige Linie, dann
giebt der Inhalt f der von dieser
Linie sowie von der Abseissen-
achse (Drehachse) gebildeten
Fläche, mit 0-@w* multiplieirt,
lie Grösse der gesuchten Cen-
irifugalkraft R des gegebenen
Körpers an, desgleichen muss
Jie auf der Drehachse senkrecht
stehende Centrifugalkraft R durch den Schwerpunkt S'’ der Fläche f
hindurchgehen, wodurch auch die Lage von R bestimmt ist. Der
Beweis hierfür ist folgender:
Rio. 282.
Man hat
R— SF.dz. 6:20? — 00? In dr = 00? Zdf= öw?*-f;
des weiteren:
RR — SF.dz- 6:20.22 = 00? Zdfız= ÖwW-frzn
oder Am?. frz == Öm?l.f.z. 3 + Zn
Handelt es sich jetzt um die Centrifugalkraft eines Stabes
von gerader Achse und konstantem Querschnitt, dessen End-
Aächen nicht normal auf der Stabachse, sondern senkrecht auf
ler Drehachse stehen, so kann hier die Stabachse zugleich als
90Q*