156 Drehung eines starren Körpers um eine gegebene Achse, i
as würde die n-Linie sich nach oben der Drehachse des Regulators
nähern. Vorliegenden Falles wäre aber, worauf schon oben auf-
merksam gemacht wurde, der Regulator ein labiler. Das alles
zusammenfassend können wir somit behaupten:
Entfernt sich bei einem ideellen Regulator die n-Linie nach
oben von der Achse der Regulatorwelle (z-Achse), wobei also
An We . . .
Fra positiv ist, so handelt es sich um einen statischen
Regulator. Ist dagegen die n-Linie eine Gerade parallel der
Regulatorachse, so hat man es mit einem astatischen Regulator
zu thun. Neigt sich aber die n-Linie nach oben gegen die
Regulatorachse, in welchem Falle zig negativ ist, so ist da-
mit ein labiler Regulator bezeichnet. Des weiteren erkennt
man, dass der Neigungswinkel © der n-Linie als Gradmesser für
lie Empfindlichkeit des Regulators dienen kann.
336. Das Verhalten eines Centrifugalpendelregulators, wie
er sich thatsächlich darbietet. Ueber dieses Verhalten kann uns
lie n-Linie wieder die nöthigen Aufschlüsse geben. Um nun in
3inem gegebenen Falle die n-Linie zu erhalten, hat man zunächst
den Regulator durch Anbringen der Centrifugalkräfte an den ein-
zelnen Theilen desselben in relatives Gleichgewicht zu versetzen
and sodann wie in nachstehend angegebenem Beispiel zu verfahren.
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Es handle sich um einen Regulator, wie er in Fig. 285 in
einer Zwischenstellung angedeutet ist. Auf der die Absecissenachse
bildenden Achse der Regulatorwelle sei die tiefste Lage E'’ des