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‘Die Lehre vom Stoss,
welches die Vertikalebene durch seinen Schwerpunkt S und senk-
vecht zur Drehachse eine Symmetralebene sei. Dieses Pendel,
ursprünglich in Ruhe, erfahre in dem Punkte B seiner Schwer-
punktsvertikalen einen ho-
eizontalen Stoss, dessen In-
;ensität durch die Momen-
;ankraft BP ausgedrückt sei.
[nfolge dieses Stosses er-
hält das Pendel plötzlich
eine Winkelgeschwindig-
keit, die wir mit w bezeich-
nen wollen. Mit dieser
Winkelgeschwindigkeit &®
argiebt sich als Trägheits-
momentankraft eines belie-
bigen, bei 4 gelegenen mate-
riellen Punktes dm des Kör-
pers: dm-ow und als deren
Horizontal- und Vertikal-
komponente: dm-0w: COS wW,
beziehungsweise dm-ow-sinw. Sind nun W-cosgy und W-sine
die Komponenten des Momentanwiderstandes W nach der Horizon-
tal- bezw. Vertikalrichtung, so hat man als Gleichgewichtsbedin-
yungen für den frei gemachten Körper unter Berücksichtigung
der Bezeichnungen von Fig. 300: '
BA W-cosp= Tdm- ow: cos wv=w Zdm z=w- ma = ww me
W. sin y= Ydm- ow-sin v= w Zdm x= wu: mx, = 0,
vomit 9==0 und W-cos y=— ®,
also N LM — w-me.
Die dritte Gleichgewichtsbedingung, die Momentengleichung
ım C, ergieht sodann:
(3
Bıh= dm o9w:0=0.w oder =,
Damit wird: WW =— Be — N — RN (me)
Soll das Lager gar keinen Stoss erleiden, so muss W=0
zein und demgemäss
mhe TS
ar 1 oder h==—-—-
+ Me