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Dynamik der; Maschinen.
m’ die auf den Angriffspunkt A der Kraft P reduecirte Masse
der Maschine. alsdann hat man:
do (P—P)a_ PP
dt wa 2 wa
Nunmehr zerlegen wir durch Halbiren der Winkel, welche
lie Achsen der aufeinanderfolgenden Radarme, deren es % seien,
mit einander einschliessen, in einzelne Sektoren und ziehen von
Jiesen letzteren einen in Betracht. Für diesen bildet die durch -
Jie Mittellinie des dem Sektor angehörenden Radarmes und die
Wellenachse gelegte Ebene eine Symmetralebene,. Denkt man
sich jetzt an den einzelnen materiellen Elementen des Schwung-
z N . de,
radsektors die Trägheitskräfte dm-ow* und dm Q +7 wirkend,
30 haben die ersteren keinen Einfluss auf das dicht an der Nabe
bei D eintretende grösste Biegungsmoment M, des Radarmes. Die
an dem materiellen Element dm bei B sich kundgebende Tangential-
di
xraft dT= dm-o0 ar zerlegen wir in ihre Komponenten dY und dX
* . ®
parallel und senkrecht zur Mittellinie des Radarmes. worauf man
mit den Bezeichnungen der Fig. 327 erhält:
do do
4X = dT-.cos@ = dm-0:— COS 9 = —- dm:
© EU ae SSR ag
di da
1 Y— AT.si =— dm-0-— si — 2. Am-
sin © == dm: 0 ar in ar
and damit, wenn mit r der Halbmesser der Nabe des Schwung-
rades bezeichnet wird:
7 de de 5
Mo, = 3dX(y—r) + ZdYıx = 7, dm y(y— 1) +7 Alm
(4 E
de ; 5 dw 5
ar [Sdm (x? + y°) —r Zdm-y} = ar Fdm-o?—r.y9 Zdml.
anter yo den Abstand des Schwerpunktes des Schwungradsektors
von der Wellenachse € verstanden.
Ist endlich m, “die Masse des ganzen Radkranzes. m: die
Masse eines der n Radarme,
O, das Trägheitsmoment des ganzen Radkranzes und ©, das
Trägheitsmoment eines Radarmes in Rezug auf die Wellenachse 6.
so ergiebt sich schliesslich:
dw | 1 1 ;
MM = — x OO, + 0.— 7-49 A m, + m.) ls
dt mn N”
woraus sich die erösste Anstrengung des Radarmes berechnen lässt.