Full text: Erste Ausgabe der Version, Nebst 10. Kupffer-Tabellen (Erster Theil, Erste Ausgabe)

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Caput II. Von der Friction. * 
achsehen, was Nomseur de Ja Hire in seinem Tractat, den er von diesen Arten krummer 
Linien, nebst ihrer Application heraus gegeben, hiervon beygebracht hat. 
.319. Es ist hier ebenermassen zu bemercken, wie es auch der nemliche Autor in sei⸗Diejenige Zahl 
gem Tractat von der Mechanic gethan, daß die Anzahl derer Trieb-Stecken eines Getrie⸗ die die Anzahl oe 
»es, niemahlen in derjenigen Zahl, wodurch die Menge derer Zaͤhne eines Rades angege⸗rer Trieb⸗Ste⸗ 
Hen wird, gerade aufgehe oder nach geraden Zahlen in selbiger enthalten , und zwar as fen eines Getrie⸗ 
sfolgender Ursach, damit man dadurch verhindere, daß einerley Zaͤhne nicht so offt die nem be⸗ or b 
ichen Trieb ⸗Stecken beruͤhren, oder auf selbigen eintreffen, welches so wenige mahl als esban 33 it 
nur moͤglich seyn will, geschehen muß, weilen alsdann die Zaͤhne, da sie sich solchergestalt zahl derer Zaͤhne 
in verschiedentliche Ober⸗Flaͤchen reiben, in der Laͤnge der Zeit diejenige Figur um so eher eines Rades nicht 
une hmen, die mit ihrer Verrichtung am besten ͤderein kommt. Dannenhero dann asso derade aufaehen. 
die Anzahl derer Zaͤhne, und die Anzahl derer Trieb⸗Stecken Numeri primi unter einander 
eyn muͤssen, oder deutlicher, sie duͤrffen kein anderes gemeinschafftliches Maaß als die Uni- 
aͤt haben, massen alsdann einerley Trieh⸗Stecken an einem Getriebe oder Trilling, den 
nemlichen Zahn nicht eher wiederum beruͤhret, als biß der Trilling so viele Kevolutiones 
‚ollendet, als Zaͤhne am Rade gezehlet werden. Mithin muͤssen wir in dem vorhergegan⸗ 
Jenen Paragrapho an statt der 50. Zaͤhne, entweder 49. oder 51. annehmen. 
NHier folgt dann nun noch eine Machine, mit welcher man eine considerable Last fort⸗ 
fahren oder eieviren kan. Ihre Application, als welche gar fuͤglich in Architectura Iy- 
draulica statt haben kan, gidt uns abermahlen ein Beyspiel an die Hand, welchergestalt 
vir die Frictiones samt der Steife derer Seile berechnen muͤssen. Die gantze Sache bezie⸗ 
yet sich auf einen besondern Hebel, den man gemeiniglich den Hebel de la Carousse zu nen⸗ 
jen pfleget. Da ihn nun nirgends auf eine gute Art verzeichnet gefunden, so halte darfuͤr, 
J denen begierigen Liehabern nicht unangenehm seyn wird, denselben hier beygefuͤgt zü 
inden. 
S. 320. Dieser Hebel ist aus dreyen Haupt⸗ Stuͤcken zusammen gesetzt, als 1.) aus Beschreibung des 
ꝛinem gezahntein Rade in dessen Mitte ein Rund-Baum oder eine Welle P. befindlich, Hebels de la Ga- 
im weiche sich das mit der Last correspondirende Seil uͤmwickelt. 25 Aus einem Waa⸗rousse. 
e⸗ Balcken AB. deffen Appomochlium im Mittel C. befindlich; Und, 3) aus zweyen Tab. 4. Fig. 2. 
Triebe oder Einfall⸗Hacken D Qund EP, die sich alternatim oder wechsfels⸗ weiß in die 34. und 5. 
Zaͤhne des Rades einklammern. Was aber die andern Stuͤcke anbelangt, deren man sich 
zur Verbindung derer gedachten Theile dieser Machine bedienen kan, so sind sie hier deut⸗ 
lich genug vorgezeichnet, daß sie keiner weitern Beschreibung beduͤrffen, weilen man wohl 
siehet, daß sie zusammen genommen eine Art von einem kleinen Wagen ausmachen, dessen 
Hrund⸗ Riß in der dritten Figur vorgestellet ist, und gar leichtlich, weilen er von Roll⸗ 
Waltzen getragen wird, an einen nur beliebigen Ort gebracht werden kan. Im folgenden 
dird aber nunmehro gezeiget, wie mit der gantzen Machine, dem Gebrauch und der Be⸗ 
rechnung nach, zu verfahren stehite. 
Gefetzt also, als wollten wir ein groß Stuͤck Stein X. von einer ausserordentlichen 
Schwehre, nachdem es auf eine von Zimmer⸗Holtz zusammen gesetzte, und von denen Roll⸗ 
Waͤlhen V V getragene Verbindung Y. geleget worden, aus einem Orte in einen andern 
drtfahren, so duͤrffen wir nur alsobald einen Pfahl K. in die Erden einschlagen damit wir 
was festes haben / woran wir unsere Machine befestigen koͤnnen. Uber die Rolle 8. laß 
en wir ein Seil hinweg gehen, das mit dem einem Ende T. an einem Stuͤck der Machine 
elbst angebunden ist, und mit dem andern sich um die Welle E. umwickelt. Da sich nun 
die beyden Trieb⸗ Hacken gantz frey um ihre Wellen⸗Naͤgel D. und E. bewegen koͤnnen, 
Wist antz klar, daß eine Potehne, die Prtremutat A. des Waage-Balckens 46. keines⸗ 
veges herniederbringen kan, ohne daß der Punct E. nicht zugleich mit in die Hoͤhe steigen, 
—V— also auch reciproce, 
vann eine andere Poten⸗ die Lxtremitaͤt E. des Waage⸗Balckens AB. zum Herniederstei⸗ 
Jen zwinget, sich nothwendig der Punct E. neigen, und der Punct D. abermahlen aufwarts 
feigen muß. Mithin geschiehet es, daß, wann der Punct E. steiget, der Trieb⸗Hacken 
b.das gezahnte Rad daͤhi zwinget, daß es sich auch in etwas herum drehen muß, waͤhren⸗ 
der Zeit der andere Trieb⸗Hacken O. herniedersteigend auf dem Rade laͤngst einigen Zaͤh⸗ 
jen dinweg rutschet. So bald als aber der Punct D. steiget, der Trieb⸗Hacken O. also⸗ 
bald wiederum die nemliche Sache verrichtet, wie der vorige, der vor jetzo in seiner Reihe 
nuͤssig hernieder steiget. Da sich nun das gezahnte Rad keinesweges herum drehen kan, 
hne daß sich das Seil H.nicht auch mit um die Welle herum schwingen soute, so ersehen 
wir, daß die Last edenermaffen, so wie sich das Seil N,s umwindet, nach und nach herbey 
sucken muß, welches zwar in der That fehr langsam hergehet, jedoch aber, obgleich ein 
mercklicher Zeit ⸗ Verlust vorhanden, an Krafft nach Proportion viel gewonnen wird. 
Bey der Construction dieser Machine, nachdem wir vorhero den Radium des Ra⸗ 
des, HG, und die Laͤnge derer Trieb⸗ Hacken ꝓven ihren Aufhangungs⸗Puncten aung 
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