Full text: Fünffte Ausgabe der Ubersetzung. Nebst 2. Kupffer-Tabellen (Erster Theil. Zweytes Buch. Drittes Capitul)

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Drittes Capitul. Von denen Pulver⸗Muͤhlen. 5 
rer Daumen⸗Wellen zugleich auch zu der Glaͤttung des Pulvers zu bedienen, so verrich⸗ Muͤhle muß die 
tet man diese Arbeit dennoch lieber wo anders, als in denen Muͤhlen selbst, vornemlich we⸗ Geschwindigkeit 
gen derer unglaͤcklichen Zufaͤlle, die daher entstehen koͤnnen. Deun man mag auch so gros⸗ de Wasser Ra⸗ 
er Vorsicht gebrauchen, als man nur immer wolle, so fliegen dennoch diese Muͤhlen von en e 
Zeit zu Zeit in die Lufft, und zwar solcher Ursachen wegen J bey denen es fast unmoͤguich ist, sehe ncht mehr, 
—oͤlche voraus einzusehen, wie dann das nemliche auch im Jahr 1734. dieser jetzt beschriebe⸗ als 10. bis nr. Um⸗ 
nen Muͤhle wiederfahren. Eben zu der Zeit, da die Pulver⸗Macher beschaͤfftiget waren, lausse in einer Mi⸗ 
den Zeug oder die Composition aus einem Moͤrser in den andern uͤberzusetzen, begieng ei⸗ nute zuruck legen. 
ner den Unverstand, und wollte einen Nagel einschlagen, um ein Brett, welches sich an ei⸗ 
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hoch befinduiche Pulver⸗Staub aber fieng Feuer, und in dem Augenblick flog die Muͤhle 
amt allen denenjenigen, die in derselben befindlich gewesen, in die Lufft, ohne daß nur ein 
iniger davon gekommen waͤre. Ich erzehle diesen Zufall bloß deshalben, der hieraus fol—⸗ 
genden Lehre wohl eingedenck zu seyn, nemlich, daß man an diesen Arten Muͤhlen ja so we⸗ 
iig Eisen⸗Werck gebrauche, als nur moͤglich seyn will, anbey auch noch uͤherdem mit der 
Sewalt des Stroms jederzeit sehr behutsam umgehe, und dem Wasser-Rade nicht et— 
vann eine allzu grosse Geschwindigkeit beybringe, als welche nur zu schleunigen Frictionen 
Helegenheit geben wuͤrde, die hernach gar ungluͤckliche Folgerungen nach sich ziehen koͤnnten. 
Es darf dannenhero das Wasser⸗Rad in deit einer Minute niemalen mehr als 10. bis 
11. Umlauffe zuruck legen. PD 
Vorjetzo haben wir nun annoch die Wuͤrckung dieser Machine, so wie sie sich in ih— 
rem wuͤrcklichen Stand befindet, zu untersuchen uͤbrig, damit wir in Erfahrung bringen, ob 
ie auch alles dasjenige wahrhafftig erfuͤllet, was man mit Recht von ihr verlangen koͤnnte. 
8§. 721. Die mittlere Proportional-⸗Hoͤhe desjenigen Gewaͤssers, welches durch Eine Untersu⸗ 
den Ausguß hindurch fliesset, betraͤget s. Schuh, 8. Zoll und 9. Linien, trifft mithin in unserer chung des Nach⸗ 
sedchene eesten Tabelle cin der andern Ausggabe) auf eine solche Geschwindigkeit zu, die Mute eder det 
in Ansehung der Zeit-Tauer einer Secunde, 20. Schuh, einen Zoll und eine Linie, oder in rcung esee 
Ansehung einer Minute, 1205. Schuh zuruck leget. — J 88— süsn 
Das Wasser⸗ Rad hat 17. Schuh im Durchmesser, und vollendet in einer Minus ihrem wuͤnklichen 
te 10f. mlauffe. Folglich belaufft sich dessen Geschwindigkeit in der nemlichen Zeit auf Stand befindet. 
761. Schuh. Es verhaͤlt sich dannenhero die Geschwindigkoeit des Strohms zu der Ge⸗ 
schwindigkeit des Wasser⸗Rades, wie sich 1205. zu 561. oder wie sich ohngefehr 15. zu 7. 
berhaͤlt. Wir koͤnnen mithin die Zahl 15. vor die Geschwindigkeit des Stroms, und die 
Zahl 7. vor die Geschwindigkeit des Wasser⸗Rades annehmen, da dann hiernechst der Un⸗ 
derscheid dieser beyden Zahlen, nemlich 8. diejenige eigentliche Geschwindigkeit des Stroms 
ausdruckt, vermoͤge welcher er gegen die Schaufeln des Wasser⸗Rades in dem dermaligen 
wuͤrcklichen Stand der Machine „anstoͤsset (8. 585.); Statt dessen aber in Absicht auf 
die moͤglichst⸗groͤsseste Wuͤrckung, die letzt gedachte Geschwindigkeit durch die Zahl 10, und 
die Geschwindigkeit des Wasser-⸗Rades durch die Zahl 5. ausgedruckt seyn solte. 
Woraus nothwendig folget, daß sich die Gewalt des Wassers in diesen beyden 
Faͤllen eben so verhalten muß, wie sich 64. zu 100. oder ohngefehr wie sich 2. zu 3. verhaͤlt 
.768.); maffen schlechterdings die Hebels⸗Arme in diesen nemlichen Faͤllen bestaͤndig ei⸗ 
nerley verbleiben, und derjenige Wiederstand, welcher von der Friction verursachet wird, 
sich bey nahe nach der Verhaͤltnis derer Gewichte oder Lasten richtet, welche die Machine 
n die Hoͤhe zu heben vor sich findet. Ersehen hieraus also gar leicht, daß, wenn die Last 
etwan im ersten Fall durch 2. ausgedruckt wuͤrde, solche im andern Fall, vielmehr durch 3. 
angegeben werden koͤnnte/ oder deutlicher, daß, wenn etwan eine jede Daumen⸗Welle nur 
. Staͤmpffer auf einmal in die Hoͤhe hebte, eine jede von ihnen vielmehr sechs solcher 
Stampffer wuͤrde in die Hoͤhe heben koͤnnen. Wir wollen aber nunmehro alles dasjenige, 
was im Spiel dieser Machine einer naͤhern Betrachtung werth ist, vermoͤge einer von 
Schluß zu Schluß gefolgerten Berechnung noch umstaͤndlicher erwegen, und also das bishe⸗ 
ro beygebrachte klar erweisen. 
§. 732. Im 715. Paragrapho habe allbereit erwehnet, daß an jedem Stampf⸗ Tab. J. 
Werck bestaͤndig 4. Staͤmpffer in wuͤrcklicher Erhebung begriffen sind, wie nicht weniger, Fig. 7. 
daß in dem Augenblick, da der vierdte Staͤmpffer zum Herab⸗Fall bereit stehet, derjenige Wie der Wider⸗ 
Daumen der denenselben in der Hoͤhe erhaͤlt, mit dem Horizont einen Winckel AFE von stand dere Staͤm 
5. Graden formiret. Hier will ich aber noch dieses beybringen, daß, wenn wir uns unter pfer zu erfahren. 
denen Linien NA. GH, IK, LM, die Hebe-Latten derer gedachten vier Staͤmpffer vor⸗ 
stellen, die diesen Hebe⸗Latten zustimmende Daumen FD. PC. FB. FA, mit der horizontal- 
binie Er vier Winckel formiren, und zwar solche, die einander nach einer arithmetischen Pro- 
zremon uͤbertrefen: Denn die Oeffnung v D des ersten Winckels betraͤgt 15. Grad, die 
andere EAC z30. Grad, die dritte EB 45, und die vierdte EA 60. Grad. Faͤllen wir nun 
vorjetzo auf die horizontal-Linie EF, die sntkeechte Linien DO, CP, BQAR, so sind q 
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