Full text: Sechste Ausgabe der Ubersetzung, und Beschluß des ersten Frantzösischen Bandes. Nebst 9. Kupffer-Tabellen (Erster Theil. Zweytes Buch. Vierdtes Capitel)

— 
aupel Nun 
—X ment 
— 
w Ahaͤchh 
— se 
J—— de 
— —X 
— 
— 
dit deh du 
mitchin u 
c padderh 
die cdenp 
—RXE 
—A 
denend 
se veld 
— 
doeeluisen m 
cd nochtn 
ug die Arettt 
n wird deerde 
adee deutlih 
def lucht wun 
ericer msg 
Jen oAz anbero 
udden, 
an Fom, veb 
—WRB 
dem duch de 
—RPBR 
A xrdenn eu⸗ 
—A 
Loinett 
aut achen diß 
at ven egu 
—ãA 
mebrereht 4. 
Arberu mit 
a de ʒat ind 
—XRX 
—R 
eder Runß 
min socen 
—RWo 
— 
undð 
ihdonen 
—RX 
a 
u ots 
— 
2* 
J 
f 
hae 
8* 
z 
he uαν 
—8 —* 
9 8 — 
sl⸗ 
92 
Vierdtes Capitel. Von Wasser⸗Schoͤpf⸗Machinen. 15 
der Arme an zwey dergleichen Scheiben⸗-Braͤntze angebracht haͤtte, solche dafuͤr 
sindih und zwar mit maͤssiger Arbeit, 7560. Cubic⸗Schuh Wasser geschoͤpfft haben 
wuͤrden. 
8. 760. Ich uͤberlasse dannenhero allen solchen Personen, denen die Aufsicht Bey allen zuWas— 
ͤber grosse Bau⸗Unternehmungen anvertrauet worden, hierbey woͤhl zu uͤberlegen, wie ler⸗Schoͤpffungen 
gefaͤhrlich es sey, sich von denenjenigen Vortheilen verblenden zu iassen, die man offtmmalen pehoͤrigendlachi- 
neu⸗erfundenen Machinen nebst voͤlliger Ausschliessung derer alten, zu zu eignen suchet; Vo eere 
Denn, nimmt man sie an, ohne vorhero eine volt ommene Kundschafft und Erkanntmis usn pedactau 
oon derjenigen Krafft zu haben, derer man nicht so wohl zu ihrer Bewegung, als auch dung ihre 98 
zu ihrer moͤglichst⸗groͤssesten Wuͤrckung, deren sie je vermoͤgend seyn moͤgen, benoͤthiget brau dehenehe 
ist, so laufft man in Gefahr mit der Zeit, die in diesen Faͤllen allezeit kosthahr, uͤbel um man solche felbst 
zu gehen, und die Unkosten auf ungebuͤhrliche Art zu vermehren. Und aus dieser Ur⸗ wnkuich drauche 
Ach eben, um diesen Geist der Schaͤrffe und gewisser Vollkommenheit, der alle Dinge Nne 
o beurtheilet, wie sie an und vor sich selbsten seyn, ohnvermerckt beliebt zu machen, ge— 
chiehet es zuweilen, daß ich mich bey Materien auf halte, die nichts schaͤtzbahres und 
lobens⸗wuͤrdiges mit sich zu fuͤhren scheinen, dennoch aber sehr dienlich seynd, scharffsin⸗ 
nige Uberlegungen und nutzliche Betrachtungen zu erwecken. 
.Ich glaube, wie es nunmehro nicht noͤthig seyn werde, mich in eine noch weit⸗ 
aͤufftigere Beschreibung ein zu lassen, um noch deutlicher dar zu thun, wie groß der Vor— 
ug des Rosen-Krantzes vor der im vorher gegangenen beygebrachten Plompe sey. 
Inzwischen aber kan solche dannoch nach einiger Verbesserung nuͤtzlich gemacht und mit 
penigen Unkosten ins Werck gesetzet werden. Hier folget also eine andere Art, den 
Kolben an derselben in Bewegung zu bringen. J 
8§. 761. Die Rurbel A so wohl als das kleine Getriebe C, befinden sich in ei Tab. III. 
ner Welle; Das Getrieb Caber greiffet in ein Zahn⸗ oder Stirn⸗Rad Dein, welches kFig. 1. 
aoch mit zwey andern Raͤdern Eund Feine gemeinschafftliche Welle hat. Diese zwey Raͤ⸗ Noch eine andere 
der Eund Fsind nur auf der halben Circumferenz bezahnt, und zwar das eine disseits, Plompe, an wel— 
das andere jenseits, damit wehrender Zeit, da das eine anfaͤngt in die Rerben oder Zaͤh⸗ ernge dnrh 
ne einer von denen KRolben⸗ Stangen II, einzugreiffen, die andere Stange sich aushaͤn⸗hereeeene 
ge und herab falle, welches dann die erste hernachgehends auch thut. nig voltomnmen 
An diesen gekerbten Rolben⸗Stangen sind unten die Rolben-Rasten J befe⸗ ist 
stiget, von denen ein jeder in einer besondern Steig-Roͤhre eingeschlossen in derselben 
wuͤrcken muß. Aus der zweyten Figur kan man die aͤussere Form und aus der dritten 
Figur, die innere Beschaffenheit einer solchen Steig-Roͤhre abnehmen, in welcher drit⸗ 
ten Figur wir zugleich die beyden Ventille Lund Kszu Gesicht bekommen, deren Wuͤr⸗ 
kung mit derjenigen einerley ist, welche wir an der vorher gegangenen Plompe erklaͤ⸗ 
ret haben, ob solche hier schon gantz anders angebracht sind, als bey der vorigen 
Machine. 
Indem nun diese beyden Kolben-Kasten einer nach dem andern ihre Wuͤr⸗ 
kung thuͤn muͤssen, so ist dahero leicht zu begreiffen, daß das Gewaͤsser ohnaufhoͤrlich 
fort in die Hoͤhe steigen muß, mithin auch nichts an Zeit vergebens vorbey streichen kan. 
Damit aber der eine wenigstens mit eben so grosser Geschwindigkeit herab steige, als der 
andere erhoben wird, so belaͤstiget man jede RKolben⸗Stange erforderlichen Falls mit 
einem Gewicht G, und man wuͤrde auch nicht uͤbel thun, wann man die Kurbel mit 
Schwung⸗Schienen B, versaͤhe, um nemlich dadurch eine noch staͤtere und unveraͤn—⸗ 
derliche Bewegung zu bekommen. V — 
Angesehen mir aber diese Machine in etwas zu sehr uͤbersetzet zu seyn scheinet, so 
vollte ich lieber das Getriebe Cund das Zahn⸗Bad D gar weg lassen, damit ich nur 
eine einige Welle bekaͤmn. Dargegen machte ich aber den Zug der Kurbel 15. Zoll 
ang, und die halb⸗gezahnten Raͤder Fund EF drey Zoll im halben Durchmesser groß, 
so betruͤg alsdenn die Krafft an dem Hand⸗Griff der Kurbel den fuͤnfften Theil der 
dast, und der Hub derer Kolben-Rasten belieff sich auf 9. Zoll Hoͤh. 
8. 762. Wollte man sich zweyer Kurbeln bedienen, koͤnnte man diese Machine Auf was Art die 
von 4. Personen treiben lassen, welche, anerwogen ihre mittlere proportional-Staͤrcke Ermessungs⸗Mas⸗ 
sich auf 100. Pfund belief, eine Last von poo. Pfund wuͤrden heben koͤnnen, welches auch se, an der vor be⸗ 
der groͤsseste Widerstand ist, den jeder Kolben⸗-Kasten !, entgegen setzen darff. Wor⸗ 3 ten Wasser⸗ 
aus dann also folget, daß, wofern man die Bewegung oder den Gang dieser Machine ——n — 
wohl einrichten will, die Schwehre unserer Wasser-Saͤule, deren Grund⸗-Flaͤche eben zung wurdcuben 
so groß ist, als die imnnere Grund⸗Flaͤche eines Rolben-Rastens, und ihre Hoͤhe eben Kꝛafft amugeben. 
o hoch, als nemlich das Gewaͤsser steigen soll, zusammt der Schwehre des Kolhen⸗-Ka⸗ 
dens und seiner uͤbrigen zugehoͤrigen Theile selbst, poo. Pfund am Gewicht nicht uͤber⸗ 
steigen duͤrffe. Denn es hat hier, wie auch bey der vorher gegangenen Plompe, die 
Krafft eben noch die Wuͤrckung einer Last zu —333 die der Schwehre —— 
2 asser⸗
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.