c —*
—R bh vaß
an, —T
Adn —X
—X bur
elede Isp
dou —
denibe
dizz
rd dedn
Jade dod
zel oe
—2— scsm
dronwihh
—R
—
tderlihem so
AU.3) —R de
vn zen uu Zet,
—R
turd u Vutt
„oh seldesin⸗
—
rckonq am hi⸗
gselder Nit⸗
Fim de hihe
neordn sihe
—R
—R
Inurng sihet,
Ane Ncruh
Nrn detue⸗
we so aunen
rde zunnes⸗
titd nhen
dem ẽrgu⸗
——
—Rt
—&E— — —
oiltz dandth
auͤterzeugen,
ae odit de
aut Last in be
— —
regung wil⸗
Fischrndn
m —
gde Wim
—X ulb⸗
—J dylt
—8 —
Kto at
In
urt oi
— cuxũl
—
— del⸗
dAbn —PF
sy
Vierdtes Kapitel. Von Wasser⸗Schoͤpf⸗Machinen. 17
nur mit der Schwehre des Gewaͤssers belaͤstiget ist, die Kunst⸗Kette aber auf der Ga⸗
bel-Waltze ruhet, oder von derselben getragen wird.
8. 768. Zu der Geschicklichkeit einer solchen Person, die den Entwurff einer
Machine machen will, wird dann endlich auch noch erfordert, daß sie unter denen ver⸗
schiedenen Arten, ihre fuͤr sich habende Last zu erheben oder in Bewegung zu setzen, eine
gluͤckliche Wahl zu treffen wisse, und zwar so, daß diejenige Theile, die sie hierzu anzu⸗
wenden genoͤthiget ist, die wenigste Kriction mit sich fuͤhren, so nur moͤglich sehn will, und
also alle diese Theile zusammen ein solches Werck ausmachen, das mit aller Bequemlich⸗
keit an denjenigen Ort, wo die Machine das ihre leisten soll, aufgerichtet und hingestel⸗
— koͤnne, und dabey bloß nur denjenigen Platz einnehme, den sie unumgaͤnglich
yaben muß.
8. 7589. Indeme in der Betrachtung und Untersuchung derer Maͤngel und Feh⸗ Tab. VI.
ler derer zu denen Wasser⸗Schoͤpffungen gehoͤrigen Machinen begriffen bin; So neh⸗ Fig. 1.2. und 3.
ne auch Gelegenheit von einer andern neu- erfundenen Wasser⸗-Plompe, oder sonst Beschreibung ei⸗
ogenannten Wasser⸗Kluppe oder auch Wasser⸗Zange, zu reden, welche auf dem der zur Wasser⸗
sechsten Kupffer⸗Blatt verzeichnet zu sehen. Die erste Figur stellet den Aufriß fuͤr, wie Fwoͤrssun— dien
bie Machine von hinten zu in die Augen faͤlt, wenn sie mit ihrem vdlligen Bey⸗ Ge⸗ lnr uuenren
schirꝛ versehen, die dritte Figur aber ist ein seitwarts genommener Durchschnitt. Der sich eine Waffer
untere Rasten C, ist allenthalben so wohl im Boden als der Hinter- und Neben⸗Seis⸗ Zange oder Was⸗
ten mit durchbohrten Oeffnungen versehen, damit das Gewaͤsser seinen Eingang finde, ser⸗Kluppe ge⸗
die Unreinigkeit aber, so in demselben etwan seyn moͤchte, nicht mit eintragen koͤnne. naunt.
Die foͤrderste Seite dieses Kastens ist nach einem Stuͤck von einem Circul geformt, des—⸗
sen Mittel⸗-Punct zugleich auch der Mittel⸗Punct derer Well⸗Zapffen einer in der
dritten Figur aufs deutlichste verzeichneten Rlappe oder Tafel Fist. Diese Klappe,
in dessen Mittel ein Ventill eingebracht ist, wird nun vermittelst derer Heb⸗ Stangen
F, F, in Bewegung gesetzet. J
Auf diesen Grund⸗ Rasten ist eine Steig-⸗Boͤhre A oder B befestiget, die un⸗
ten abermalen ein Ventill Ghat. Dieses und das andere in der Klappe befindliche
Ventill oͤffnen und schliessen sich bestaͤndig wechsels weiß. So bald sich die Klappe sen⸗
cket, oͤffnet sich ihr Ventill, und das Gewaͤsser dringet seitwas hindurch. So bald als
gber die Klappe aufwarts steiget, schliesset sich auch ihr Ventill wiederum zu, und das
uͤber der Klappe befindliche Gewaͤsser kan nicht wieder aus demjenigen Theil des Ka⸗
stens, in welchem es sich eingeschlossen befindet, zuruck oder heraus, sondern dieser Theil
des Kastens wird endlich gar duͤrch eine dergleichen offtmal wiederholte Arbeit gantz und
gar mit Wasser angefuͤllet. Durch das fernere immer fort gehende Steigen und Fal⸗
len der Klappe, faͤngt sich alsddann das Gewaͤsser an gegen den obern Boden oder De⸗
ckel des Kastens zu stemmen, und eroͤffnet endlich gar das Ventill G, dringet in die
Steig-RBoͤhre Behinein, und steiget in derselben unvermerckt nach und nach bis zum
Ausguß in die Hoͤhe. Denn so bald das Gewaͤsser einmahl in die Steig⸗-VRoͤhre ein⸗
getretten ist, kan es nicht wiederum heraus oder züruck, massen sich das Ventill eben so
offtmalen zuschliesset, so offt als sich die Klappe K sencket. Wie die Stuͤcke und Thei⸗
e dieser Machine so einzurichten, daß sie ihre gehoͤrige Staͤrcke und Bequemlichkeit be—
kommen, gehe ich mit Stillschweigen voruͤber, massen es aus denen Figuren genugsam
abzunehmen, und also nicht noͤthig ist, mich hierbey aufzuhalten. 3
§. 770. Der Erfinder dieser Wasser⸗Plompe, indem er vermeynete, an dieser Die Wuͤrckung
Machine eine hoͤchst- wichtige Erfindung erlangt zu haben, ließ selbige in grosser Ge⸗ Aser Bosr⸗
heimniß vor verschiedenen hohen Personen spielen, welche sich derselben Einrichtung an⸗ lonpeis boch
sunehmen Belieben bezeigten, indeme sie solche zu denen Fottifications⸗Werckern des⸗ saund derje
selbigen Orts, wo man eben ihre Probe anstellete, sehr nutzlich hielten. Es ist mir aber gigen Krafst, die
nicht bewußt, wie es weiter mit derselben ergangen: Wohl aber will ich hier bey zu brin⸗ sie beweget.
gen nicht unterlassen, daß sie zwey wesentliche Maͤngel habe. Der erste ist, daß das
Bewaͤsser nur von Zeit zu Zeit steiget, nemlich, wenn sich die Klappe hebet, die uͤbrige
Zeit wehrend ihres Herniedersteigens dennoch voͤllig verlohren gehet; Der andere Feh⸗
ler, auf welchen man vielleicht gar nicht acht gegeben, ist dieser, daß die Bewegung wuͤr⸗
kende Krafft nimmermehr eine solche Wuͤrckung leisten kan, die mit demjenigen Nach⸗
druck zustimmet, den sie eigentlich zu der Bewegung der Klappe anzuwenden gezwungen
ist, weilen sie hier die Schwehre einer solchen Wasser-Saͤule zu uͤberwaͤltigen findet,
welche gleichsam eine der Flaͤche der Klaͤppe gleiche Grund⸗Flaͤche, und eine der Hoͤ⸗
he der Steig⸗Roͤhre gleiche Hoͤhe haͤtte; Wie man hiervon genugsam uͤberzeuget seyn
wird, wenn man sich desjenigen wiederum entsinnet, was im 349. und 37 2. 80. allbereit
deygebracht worden. Statt dessen aber nach dem Vorgeben des Erfinders die Krafft
dloß allein die Schwehre derjenigen Wasser⸗Saͤule zu tragen haben sollte, welche in der
Steig⸗Roͤhre eingeschlossen sich befindet; woriũen aber ein grosser Unterschied anzutretsen,