Full text: Siebende Ausgabe der Ubersetzung. Benebenst 8. Kupfer-Tabellen (Erster Theil, Drittes Buch. Erstes, zweytes und drittes Capitel)

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Drittes Capitel. Von der Theorie derer Wasser⸗Plompen. 103 
hiel sagen, daß, weilen der untere Theil der Aufsatz⸗- Roͤhre NO erweitert worden meg 
dadurch einen Raum oder Rand Y2 bekommen habe, der auf dem der —— 
LM zugehoͤrigen Lappen voͤllig in die Ruͤnde herum laufft, und auf welchen die Riappe 
bey ihrem Spiel aufschlaͤgt, mithin alsdann vollkommen waagrecht oder horizoial 
liegt, welches eine solche Lage ist, die derjenigen weit vorzuziehen, welche man eine 
bleyrechte nennen koͤnte, wie in der 6. und 7den Figur des ersten Kupfer⸗Blats diefes 
Capitels an denen hangenden Klappen 8 und Czu ersehen, welche bey weiten nicht so 
gut schliessen, hergegen aber auch wiederum den Vortheil mit sich fuͤhren, daß sie zu kei⸗ 
nem so grossen schaͤdlichen leeren Raum (5. 917. ) Gelegenheit geben. 
Man haͤtte freylich nicht noͤthig, dieses Klappen⸗Ventil so starck und fest zu ver⸗ 
fertigen, als es hier in der Figur zu seyn scheinet, wenn nicht sonst das Gewind, welches 
hier nur bloß aus Leder bestehet, nur allzubald abgenutzet seyn wuͤrde, angesehen es der 
schwaͤchste Theil ist. Auch fehlet es diesen Arten von Ventilen fast allezeit an diesem 
Ort, zumahlen, wenn sie grosse Wasser⸗Lasten tragen muͤssen. Ausser dem sind sie auch 
noch denen bestaͤndigen Ausbesserungen unterworffen, und schicken sich nicht wohl zum 
Schluß bey weiten und grossen Roͤhren, weilen es nur allzuofft geschiehet, daß indem sie 
zuruck fallen, sie sich mehr auf die eine als andere Seite lencken, und alsdann nicht alle— 
zeit fest anschliesen. Der lederne Schweif, der die Stelle eines Gewindes vertritt, 
wird endlich gar zu willig, und behaͤlt nicht Steife genug, die Klappe zu zwingen, daß 
sie bestaͤndig fort mit gleicher oder gerader Neigung niederfallen muͤßte. Um also diesen 
Ungemaͤchlichkeiten abzuhelffen, koͤnte man, wenn die Aufsatz⸗-Roͤhre 8. bis 10. Zoll im 
Hiameter weit waͤre, ein Ventil mit zweyen Klappen machen, wie dasjenige, das 
ich vorjetzo erklaͤren will. 
,969. Man muß sich hier die Vorstellung machen, als saͤhen wir einen der⸗ Tab. 4. Fig. 4. 
gleichen kupfernen flachen Ring vor uns, wie in der 19. Figur (Tab. 4.) wahrzuneh⸗ Beschreibung ei⸗ 
men, dessen innerster Diameter dem Diameter einer Aufsatz⸗Roͤhre vollkommen gleich ver neuen Art 
sey, und der Diameter des groͤsten Circuls zugleich diesem Ringe eine soiche Breitte zu⸗ FlappVanne 
hraͤchte, daß er fuͤglich zwischen die Lappen eines Huths und einer Kropff Roͤhre derbeetgt 
eingeschraubet werden koͤnte. Dieser platte Ring muͤßte nun zugleich im Mittel quer uͤber eun gebrauchen. 
einen platten Steg DD an sich haben, und vollkommen ein Stuͤck mit ihm ausmachen, 
so, wie es im Durchschnitt in der aten Figur vorgezeichnet ist, allwo der Theil IM, 
diesen platten Ring zusamt dem Steg nach der Bante vorstellet. Gesetzt, wir haͤtten 
dieses Stuͤck UM bey der Hand; so muͤssen wir auch noch eine lederne Scheibe verferti⸗ 
gen, die im Diameter um 2. Zoll groͤsser ist, als der Diameter der Aufsatz-Roͤhre, da—⸗ 
mit sie die Muͤndung der Kropff-Boͤhre voͤllig zudecke. Aus dieser ledernen Scheibe 
formiret man gleichsam 2. Klappen Fund J, die so wohl oben als unten durch kupferne 
halbe Scheiben G und Moerstaͤrcket, und auf eben die Art zusammen verschraubt wer⸗ 
den, wie allbereit schon umstaͤndlich im 956. 90 gewiesen worden, woselbst wir das 
Ventil zu dem in der 17den Figur (Tab. 4.) gehoͤrigen Bolben beschrieben haben. 
Diese auf solche Art zubereitete lederne Scheibe legt man alsdann auf den platten me⸗ 
tallenen Ring LM, und zwar so, daß ihr Diameter oder Mittel just auf den Steg A zu 
liegen komme, bedeckt diesen Steg wiederum mit einer Schiene von Kupfer B, die mit 
hm gleiche Laͤnge hat, und verschraubt sie fest aneinander, wie wir solches in der dritten 
Figur vorgestellet haben, woselbst zugleich auch mit wahrzunehmen, wie diese Schiene B 
mit einer Art von einem Hand⸗Griff DB versehen, der in dieser Figur vorwarts, in 
der 4ten aber von der Kante in die Augen faͤllt. Dieser Hand⸗Griff dienet eigentlich 
darzu, daß die Klappen nicht alle beyde zugleich auf eine Seite fallen koͤnnen. Es ist ge— 
wiß, diese Art von einem Klappen⸗Ventil, ist eine von denen bequemsten, und haͤlt auch 
darbey den Durchgang des Gewaͤssers so wenig auf, daß es sich nicht der Muͤhe beloh— 
net, hierauf weiter zu sehn. 
9. 970. Sollte ich auch wuͤrcklich aus Ursach dessen mir einen Verweiß zu zie⸗ Noch ein anderes 
hen, daß ich mich allzulang bey solchen Materien aufhalte, die es nicht zu verdienen Klappen-Ventil 
scheinen; so muß ich dem ohngeachtet noch einer Art von einem Ventil gedencken, und soeon gurser 
zugleich frey bekennen, daß ich ohnmoͤglich schweigen kan, wenn ich etwas finde oder miee n n 
wahrnehme, das auch nur einen Schein eines guten Nutzens mit sich fuͤhret. Weilen deten Koͤhren 
die ledernen Klappen von keiner langen Dauer sind, bin ich auf die Gedancken verfallen, dienuich ist 
daß man derselben ja auch von Kupfer machen koͤnte, die eben so bequemlich seyn muͤssen, Fig. 10. 11. 12. 
angesehen man solche nur aus zweyen Halb⸗Scheiben zusammen setzen, und durch ein &13. 
gemeinschafftliches Gewind oder Charnier fassen darff, welches man im ersten Augen⸗ 
blick bey Betrachtung der 10, 11, 12, und 13, Figur verstehen wird. Die 13te Figur 
stellet den Grund-Riß dieser beyden kupfernen Klappen fuͤr, und zwar in derjenigen Lage, 
in welcher sie sich befinden, wenn sie verschlossen sind. Sie liegen in einer Huͤlse oder 
Kapsel AA, deren erhobener Rand BB mit r Klappen selbst einerley Hoͤhe hat und 
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