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Erstes Capitel. Von denen Eigenschafften der Lufft. 17
—757— öEIEITTCCACETFTES— — — — — — — —
berspuͤhren, den wir in Franckreich vor die allergroͤsseste Kaͤlte halten; so hat es gar wohl
das Ansehen, daß dieser alleraͤusserster Grad der Kaͤlte an keinem Ort der Welt wahr⸗
hafftig und wuͤrcklich befindlich sey: Denn die Erfahrung giebet genugsam zu erkennen
daß sich zu Paris die Hoͤhe des Quecksilbers zur Zeit der groͤsten Hitze, zu dessen Hoͤhe
waͤhrend der groͤsten Kaͤlte eben so, wie sich 6. zu gverhaͤlt, welches nur ein Sechstheil
des Abfalls von der groͤsten Hitze auf die groͤste Kaͤlte betraͤgf9t.
... . 822. Da wir nunmehro genugsam versichert sind, daß diestemmende Krafft
der in der Kugel ELG eingeschlossenen Lufft, in eben denen Verhaͤltnissen anwaͤchst und
abnimmt, wie der Grad der Hitze, der gegen diese Kugel wuͤrcket, groͤsser oder schwaͤcher
wird, und nicht weniger auch die Hoͤhe des in der Arm-Roͤhre AB eingeschlossenen Queck
silbers, denen nemlichen Verhaͤltnissen folget, nach welchen die Stemmungs⸗Krafft
wuͤrcket; so koͤnnen wir dannenhero vermittelst dieses Thermometers alle diejenigen
Grade der Hitze in Erfahrung bringen, welche den Grad der Hitze des kochenden Was⸗
sers nicht uͤbersteigen, massen wir nur zur Seiten der langen Arm⸗Roͤhre, und zwar in
demjenigen Punct, als so hoch nemlich die Hitze des kochenden Wassers das Quecksilber
n der Roͤhre getrieben hat, eine von Zero angefangene Theilung anbringen duͤrffen.
Wir muͤssen hierbey aber allerdings auch, in so fern wir nemlich uͤber dieses Thermoter
Anmerckungen anzustellen willens sind, auf die wuͤrckliche Beschaffenheit der Schwehre
der Atmosphæræ gar genaue Acht haben, welche aus dem Barometer gar leicht abzuneh⸗
men. Ich verstehe das vorhergegangene nemlich also: daß, wenn das Quecksilber in
dem Barometer uͤber 28. Zoll hoch stehet, man diesen Uberschlag der Hoͤhe von derjeni⸗
gen Hoͤhe abziehen muͤsse, als so hoch nemlich eigentlich das Quecksilber in dem Thermo—
meter stehet, und im Gegentheil, wenn das Quecksilber im Barometer unter 28. Zoll hoch
stehet, man diesen Unterschied zu der Hoͤhe des Quecksilbers im Thermomeéter hinzu thun
muͤsse, damit man denjenigen Grad der Hitze aufs allergenaueste in Erfahrung bting
a zu derselben Zeit in Vergleichung der Hitze des kochenden Wassers in der
ufft statt hat.
Dieses Thermometer kan fuͤglich dienen, die Temperatur derer weit entfernesten
Climatum zu erkundigen, wie nicht weniger auch die uͤber die sonst gewoͤhnlichen Ther-
mometer zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten gemachten Anmerckungen
zu verbessern, und solchergestalt der Nach⸗Welt nicht allein diejenigen Erfahrungen zu
hinterlassen, so allbereit schon offenbar sind, als auch dieienigen, so noch hieruͤber entde⸗
cket werden koͤnnen.
— 5. 823. Da ich vorjetzo in der Abhandlung derer Eigenschafften der Hitze be⸗ Einige Fxper-
griffen bin, so glaube, wie es nicht undienlich seyn moͤchte, einige curieuse von dem mento, sy in En⸗
Herrn Nevvton in Engelland angestellte Kxperimenta beyzubringen, so ich aus denen gqe oͤber den
Transactionibus Phisoph. 4. 270. ausgezogen. Dieser Autor, damit er gleichsam einen eete 7
festen Punct haben moͤchte, bedienet sich derjenigen Hitze, so in der hitzigen Welt⸗Zone, shlebene orper
oder in dem hitzigen Strich Landes herrschet, und nimmt solche vor den ersten Grad vermoͤgend seyn
der Hitze an. Wenn er also zum Exempel saget, die Hitze des kochenden Wassers ist koͤnnen, sind an⸗
oon dreyen Graden; so verstehet er solches auf solche Art: daß die Hitze des kochenden gestellet worden.
Wassers dreymal so starck, oder dreymal hefftiger, als die Hitze der Lufft des hitzigen
7 Landes sey, und so auch mit denen andern Coͤrpern, wie aus dem folgenden zu
ersehen:
Die Hitze unter dem hitzigen Welt⸗Gurt oder Zone
Die Hitze des menschlichen Leibes 2
Die Hitze des kochenden Wassers ⸗ F 3.
Die Hitze des geschmoltzenen Zinnes ⸗ *
Die Hitze des geschmoltzenen Bleyes ⸗ *
Die Hitze des Feuers derer Erd⸗Kohlen i6.
Die Hitze eines grossen Holtz⸗Feuers 7.
Die Hitze eines gluͤenden Eisensß ⸗ ⸗ ⸗. 16. biß 17.
. 824. Da nun an der Erkaͤndtnis der Hitze des menschlichen Leibes mehr zu Die Hitze des
liegen scheinet, als je an einer andern; so will ich doch hier mit beyfuͤgen, auf was Art uor Lei⸗
man erfahren, daß die Hitze des menschlichen Coͤrpers mit derjenigen einerley sey, welche i ameinn
unter dem Mquatore oder unter der Linie statt hat. Der Herr Derham zeiget in seiner —* 9 us
Theologie Physique, Cap. I. 1. Buch, wie man mit zu Londen verfertigten Thermometern, gleich, welche un⸗
welche unter dem hitzigen Welt-Gurt, (Zona torrida) gebracht worden, wahrgenom⸗ ker dein Squate-
men habe, daß die fluͤssgge Materie zwischen 284. und 288. Linien oder Zehentheilgen re herischet.
von Englischen Zollen uͤber die Kugel in die Hoͤhe gestiegen. Weilen er nun gern diese
Hitze mit der Hitze seines Leibes, und zwar im Heumonat, 1709. an einem ziemlichen
heissen Tag, an welchem er gantz keine Bewegung gehabt, in Vergleichung stellen wollte,
so that er die Kugel eines dergleichen Thermometers unter die Achsel, und an —
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