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Drittes Capitel. Von der Theorie derer Wasser⸗Plompen. 55
getrieben werden wuͤrde, welches aber eine solche Gewalt ist, die die Schwehre des
eisernen Rahms um viel uͤbertrifft, und mithin vermoͤgend genug ist, den Rahm mit
samt dem Kolben oben. im Stiefel so fest zu halten, daß er nicht hernieder steigen kan.
„„Dahero geschiehet es dann auch zuweilen, daß eine Wasser⸗Plompe ganzz ploͤtz⸗
lich still stehet, ohne daß man hinter die rechte Ursach kommen kan, welche zwar diejen⸗
gen, so nicht das geringste ohne deutliche Einsicht vor bekandt annehmen, gar bald zu
entdecken vermoͤgen, andere aber so in diesen Dingen nicht so verschlagen sind, gantz ver⸗
geblich suchen, anerwogen sie auf die Gedancken verfallen, als kaͤm dieses Stillstehen
bon einigen andern Maͤngeln her, welche die Klappen oder Ventile oder auch der Kol—
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ander, finden und sehen nichts, als was sie allbereit schon gesehen haben, und wissen
sich weiter nicht zu helffen.
. . 3885. An denen vereinbarten Saug⸗ und Druckwercken kommt es gemei⸗ Die Bewegung⸗
niglich zu schulden, daß diejenige Krafft, vermoͤge deren sie ihre Bewegung erhalten, wuͤrckende Kraͤft
gantz nicht mit einem unveraͤnderlich gleichen Nachdruck wuͤrcket, in so fern sie nemlich eines vereinbar—
ur ein einiges oder einfaches dergieichen Werck zu treiben hat: Denn an dem Trieb en Saua und
des Saugwercks hat sie gantz keinen Theil, weilen die Schwehre des eisernen KRahms, —8 7
an welchem der Kolben befindlich, schon hinlaͤnglich ist, denselben hernieder zu ziehen, dig mi unveran—
nithin dieselbe schlechterdings nicht eher ihre Gewalt ausuͤben kan, als wann das derlich gleichen
Druckwerck vor sich allein wuͤrcket, oder der Kolben das Gewaͤsser aufwarts treiben Nachdruck.
ll, oder auch in solchem Fall, wenn das Werck doppelt angeleget oder 2. Stiefel kis. 7.
sͤhret, wie in der 17ten Figur: Alsdann laͤßt es sich durch eine zweyfache Kurbel rig. 17
dahin bringen, daß die gedachte Bewegung⸗- wuͤrckende Krafft bestaͤndig mit einem un⸗ 14b.
deraͤnderlich gleichen Nachdruck ardeiten kan, weilen wehrender Zeit, da auf der einen —
Seite das Saugen vor sich gehet, dieselbe auf der andern Seite hebet. Es ist hierbey
aber annoch besonders zu mercken, daß, wenn man ein einfach Plompwerck hat, welches
aber dem ohngeachtet das Gewaͤsser ohne Absetzen in die Hoͤhe treibet, wie in der 20.
Figur, und beyde Plompen Fig. a7. und 20. kaͤmen anbey in allen und allem voͤllig
miteinander uͤberein, muß man wuͤrcklich an der Plompe hig. 20. eine Gewalt oder
Krafft uͤberwaͤltigen, die doppelt so groß ist, als diejenige, deren man wuͤrde benoͤthi⸗
get gewesen seyn, wenn die beyden Kolben Mund X in zwey dergleichen voneinander
abgesonderten Stiefeln wuͤrckten, wie an der 17ten Figur wahrzunehmen: Denn,
n der Kolben Mdas in dem ihme zugehoͤrigen Stiefel befindliche Gewaͤsser forttrei⸗
ben soll, muß das eiserne Gatter ZX mit einer Last versehen seyn, welche die Schwehre
einer solchen Wasser⸗Saͤule annoch uͤbertrifft, die die platte Ruͤndung des Kolbens zur
Grund⸗Flaͤche haͤtte, und anbey so hoch waͤre, als das Gewaͤsser von dem Loche Gan
diß in den obersten Sammel-Kasten zu steigen hat; Herentgegen, wenn die Krafft den
eisernen Rahm wieder in die Hoͤhe ziehen soll, muß sie eine solche Staͤrcke besitzen, daß
sie nicht allein die voͤllige Wasser⸗Saͤule, die der Kolben RX in die Hoͤhe treibet, sondern
zuch noch alle die Last, mit welcher der Rahm ausser dieser Wasser⸗ Saͤule beschwehret
ist, uͤberwaͤltigen koͤnne. Woraus dann also zur Genuͤge zu ersehen, daß diese Wasser⸗
Plompe bey weiten nicht so vortheilhafftig ist, als sie etwan ihrer Beschreibung nach
geschienen haben mag. Denn es kan gar leicht seyn, daß wir entweder den Strohm
eines Flusses oder auch, gantz andere Bewegung ⸗ wuͤrckende Kraͤffte vor uns haben, die
gar wohl vermoͤgend waͤren, zwey solche voneinander abgesonderte Plompen (Fig.17.)
in Bewegung zu bringen, die ihr Gewaͤsser — in die Hoͤhe treiben, herentge⸗
gen bey weiten noch nicht zureichlich sind, einen doppelt so grossen Nachdruck und zwar
von Zeit zu Zeit auszuuͤben, als sie bestaͤndig in einem fort zu hewerckstelligen im Stand
seyn wuͤrden. Setzen wir auch endlich selbst den Fall, als waͤr eine gewisse Bewegung—
wuͤrckende Krafft wuͤrcklich hinlaͤnglich genug; so fragt sichs, ob es nicht besser sey,
wenn wir nur einen einigen oder einfachen Stiefel naͤhmen, wie in der zten und 7den
Figur, anbey aber die platte Ruͤndung seines Kolbens der Flaͤche nach zweymal so groß
machten, als die Flaͤchen derer beyden Kolben Mund X CFig. 20.) an ihren platten
Ruͤndungen zusammen genommen betragen, und dargegen eine andere umstaͤndlichere
and nicht so simple Plompe fahren liessen, welche mit Verlauff der Zeit deßhalben den⸗
noch nicht mehrers Gewaͤsser herbey schafft? Wenn stuͤndlich wuͤrcklich so viel Gewaͤs—
ser in den Sammel⸗Kasten hinauf steiget, als die Bewegung⸗ wuͤrckende Krafft dessen
herbey schaffen kan, was lieget weiter dran, ob sich das Gewaͤsser nur von Zeit zu Zeit
oder bestaͤndig fort ohne Absetzen in den Kasten ergiesset? Haͤtte dieses der Herr de la
Uire wohl erwogen, wuͤrde er vielleicht nicht so viele Hochschaͤtzung vor die oben beruͤhrte
Plompe gehabt haben, weilen solche vollkommen so beschaffen ist, wie alle dergleichen
Plompen, von denen ich bißhero uͤberhaupt geredet habe.
Fig. 17. & 20.
Tab. .
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z. 336.