62 Wasser⸗Bau⸗Kunst. Dri —
ee dr von hiu gioet entdmnen Waste wihepn nan
dem Diameter mich bey denen Zeichnung erichtet Hift deshalben geschehen, um sie nich
efels dieser Grund⸗Regul nicht g r anzufuͤllen.
—D ie — ** und die Blaͤtter panue 38 vereinbarte —— dae
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Tab. 1. Fig. 6. 4. 898. Haben wir 5— auf der Gabel aufgesetzte Aufsatz ae e die
Tap. IAI. waͤsser wechfels weiß in eine einige so ists schon genug, wenn der Diameter oder di
39 7den Figur; tiefel gleich ist, in
g — —— —— d eher ninmdiesr.S s nur einer von
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Stiefeln hat, die de— ir aber 3. Stiefel, deren as Gewaͤsser wechse
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* 7* ; muͤssen wir, u „die Sache o einrich⸗
zinmmense weiß zugleich hinauf; muͤsse iche in derselben hinauf steigen soll, di des pu-
muß die, Muͤn⸗ Menge Wasser anzugeben, wel s doppelt so groß sey, als das Quadrat des Pi ⸗
dung dieser letz⸗ daß das Quadrat ihres Diameter: ppel is habe man dieses annoch in einig
tern nach der ken, m Stiefel. Weilen es nicht scheinet, ale in der Einbildung stehen, als
goöͤsesten Wenge meters vo xczogen, ¶o pielmehr alltz Wachinisen in der Cinbidung sepne
Wasser propor- genauere Erwegung ehr zu Huͤlffe, wenn sie den Diat ühen
— n kmen sieder Arastewarcun og eht urhute Fedts so will ich mich bemuͤhen,
wel che malench Roͤhren kleiner ange — le deruug
— getrie ge Jus diesem groben Fehler
en
Von denen Beschwehrlichkeiten, welche jederzeit zu schulden zu
sommen pflegen, wenn man den Diameter derer AufsatzRoͤhren, und den
Diameter derer Klappen und Ventil⸗Oeffnungen an denen so genannten
Druckwercken, kleiner macht, als den Diameter der Stiefel
oder Kolben⸗Roͤhren.
4. 899. CS Esletzt, wir haͤtten eine bleyrecht stehende Roͤhre ACDB, welche bestaͤn⸗
I — dig mit Gewaͤsser voů unterhalten wuͤrde / und dabeh auch mit einer an⸗
puderg Wdern horizontal- oder Waaggrecht liegenden Roͤhre CDREvereinbaret
Nassers zu berech- waͤre. Gesetzt noch ferner, man haͤte in diese letztere einen Kolben 7 hinein getrieben,
nen, weiches in der von einer gewissen Krafft Kgehalten wuͤrde. Waͤr nun etwan diese Krafft R, de⸗
riner horirontai. ren Wuͤrckung ich noch uͤberdem als einen unveraͤnderlich gleichstarcken Nachdruck anse⸗
pder egeghe hen will, um einen gewissen Grad schwaͤcher als der Trieb oder der Druck des Gewaͤß
egeden Roͤhre rg; so wuͤrde auch der Kolben p gegen die Muͤndung FEefort geschoben werden, und
. 3. Fig. 1. (war mit einer gewissen unveraͤnderlich oder steten Geschwindigkeit. Wir koͤnnen sol⸗
9 chenfalls also die hler gebundene und eines Theils eingeschraͤnckte Wuͤrckung des
Sewaͤssers, welche die Krafft Rwuͤrcklich empfindet, und aushalten muß,
durch nichts anders angeben, als durch das Quadrat desjenigen Unterschieds,
welcher uͤbrig bleibet, wenn die Geschwindigkeit des Rolbens von derjenigen
Seschwindigkeit abgezogen wird, deren das Gefaͤll oder der Abfall des Gewaͤß
sers BD vermöogend ist C9. 583.). Nennen wir dannenhero dieses Gefaͤll oder Hoͤhe
des Abfalls 3BD a, das eigentlich auf die Geschwindigkeit des Kolbens zustimmende
Gefaͤll, b, und endlich dasjenige Gefaͤll, welches der hier wegen der widerstehenden
Krafft Regemaͤssigten oder gebundenen Geschwindigkeit des Gewaͤssers zukommt — 5;
so hat es seine Richtigkeit, daß Va — SVC, (8. 433.). Weilen aber das
Quadrat von Va, welches — a, die ungebundene Gewalt oder die Hoͤhe derjenigen
Wasser⸗Saͤule ausdruckt, durch welche eigentlich der Kolben fortgetrieben wird; so
druckt also eben so wohl auch das Quadrat von cC, nemlich c, die gebundene oder
eingeschraͤnckte Gewalt, oder die Hoͤhe einer andern. Wasser⸗Saͤule aus, welche voll⸗
zommen die Stelle der an dem Kolben angebrachten Krafft vertreten kan. Denn nach
einiger wenigen Uberlegung wird man so gleich einsehen, daß uͤberhaupt eine jede gebun⸗
dene oder gemaͤssigte Geschwindigkeit, als eine natuͤrliche ungebundene Geschwindigkeit,
die schlechterdings keine Maͤssigung oder Einschraͤnckung gelitten, angesehen werden koͤn⸗
ne: Folglich auch nie keine gebundene Geschwindigkeit zu finden sey, die nicht eben so
wohl auch durch ein gewiß Gefaͤll oder durch den Fall von einer gewissen Hoͤhe erlangt
werden koͤnte, nothwendig also ebener massen die Hoͤhe dieses Gefaͤlls zugleich auch der
Hoͤhe derjenigen Wasser⸗Saͤule gleich seyn muß, welche die ungebundene Gewalt (vim
absolutam) dieses nemlichen Gefaͤlls aufs genaueste angiebet (9. 770.).
Dieses vorher gegangene aber durch Huͤlffe derer im ersten Band beygefuͤgten
Tabellen deutlicher zu machen, wollen wir hier annehmen, als waͤr die Geschwindigkeit
des Kolbens, 5. Schuh, 6. Zoll in einer Secunde, und das Gefaͤll oder die nd
Abfalls