Full text: Siebende Ausgabe der Ubersetzung. Benebenst 8. Kupfer-Tabellen (Erster Theil, Drittes Buch. Erstes, zweytes und drittes Capitel)

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Drittes Capitel. Von der Theorie derer Wasser⸗Plompen. 65 
seyn, wenn sie eben so viel Gewaͤsser und in eben der Zeit in einer Aufsatz⸗Roͤhre auf⸗ 
reiben sollte, deren Diameter nur halb so groß waͤr, als der Diaméter des 
Stiefels. 
Eben diese Beschaffenheit wuͤrde es auch noch haben, wenn wir auch gleich die Tab. 3. Fig. 3. 
Roͤhre HMI weg thaͤten, und eine andere an deren Stelle, GCRNE anfuͤgten, deren Man hat vuch 
Diameter dem Diameter des Stiefels zwar voͤllig gleich, an dem Ort Gx aber noch wohl acht zu ha⸗ 
ein Zwerch⸗Plaͤttlein mit einem solchen Loche Han sich haͤtte, welches der Muͤndung ben, daß das Ge, 
nach kleiner waͤr, als die Muͤndung des Stiefels: Denn die Krafft, welche diesen Kol⸗ —— 
ben forttreiben sollte, wuͤrde eben denjenigen Widerstand antreffen, wenn nemlich der dudene 
Stiefel sollte ausgeleeret werden, als wenn noch wuͤrcklich die Roͤhre HMF vorhanden Klaͤppen voder 
waͤre, nicht zu gedencken der gewaltigen Verstaͤrckung der Friction, die eine solche Ventile hindurch 
Roͤhre zu verursachen vermoͤgend ist. Hieraus ist nun genugsam zu ersehen, wie viel dringet, keine 
daran gelegen, den Diameter derjenigen Klappe oder Ventils, welches am untersten Andernisse an⸗ 
Theil der ARufsatz⸗-Koͤhre angebracht wird, ja nicht kleiner zu machen, als den Diame- 
ter des Stiefels, welches wir im 963. und 964. so noch deutlicher zeigen werden. 
9. 904. Wenn diejenige Krafft, welche das Gewaͤsser ohne alle weitere Hinder⸗ Wenn einerley 
nisse und zwar in einer solchen Adfsatz-Roͤhre aufwarts treibet, die mit dem Stiefel Krafft das Ge— 
rinerley Muͤndung hat, keiner Verstaͤrckung beduͤrffte, sondern immer einerley bliebe, waͤsser in Roͤhren 
venn sie auch gleich gezwungen waͤre, das Gewaͤsser in einer kleinern oder engern Aufsatz⸗ Wihrceshiedenes 
Roͤhre zum steigen zu bringen; so stuͤnden alsdann diejenigen Zeiten, die diese Rrafft — —X 
in kaum gedachten beyden Faͤllen brauchen wuͤrde, um nemlich beym Auf⸗ und hen die zeitendes 
Nieder⸗Zzug des Kolbens bestaͤndig einerley Raum zuruck zu legen, mit denen Qua-Kolben Zugs mit 
draten derer Diameter der Aufsatz⸗Roͤhre, und des Stiefels in umgekehrter Ver⸗ denen Quadraten 
haͤltnis (in relatione reciproca) (§. 4600). Folglich, wenn die Krafft nach dem im derer Diameter 
3. s0 angefuͤhrten Crempel, sSecunden Zeit nothig haͤtte, damit, der Kolben na— 3 α 
tuͤrlicher weiß, waͤhrend dieser Zeit einen Raum von 18. Zollen zuruck legen koͤnte; so shrter —329 — 
muͤßte sie im andern Fall 20. Secunden Zeit haben, wofern der Kolben ebenfalls 18. nis Cin relatione 
Zoll Raum vollenden sollte. reciproca). 
J. 905. Ich habe hier den Nachdruck der Krafft in Ansehung ihrer Ge⸗ 
schwindigkeit (Quantitates motus Potentiæ) in beyden Faͤllen, in welchen wir ihre 
Wuͤrckung untersuchet haben, in keine weitere Erwegung gezogen, weilen ich ihr einer⸗ 
ey Geschwindigkeit zugeeignet, nothwendig also zwischen dem auf jedem Falsich bezie⸗ 
henden Nachdruck dieser Krafft in Ansehung ihrer Geschwindigkeit, eben die 
Verhaͤltnis statt hahen muß, die zwischen dem Widerstandt enthalten, den sie in jedem 
Fall besonders zu uͤberwaͤltigen antrifft. Wir haben indessen noch zu mercken, daß, 
wvenn etwan diese Krafft selbst ein Strohm oder fliessend Gewaͤsser waͤre, die im 903. 0 
gedachte umgekehrte Verhaͤltnis (Relatio reciproca) derer Quadrato-Quadraten von 
denen Diamétern derer Aufsatz⸗Roͤhren „ in Vergleichung mit denen absoluten oder 
hoͤllig ungebundenen Kraͤfften des Strohms J als welche von denen gaͤntzlich ungebunde⸗ 
nen Geschwindigkeiten, deren der Strohm faͤhig seyn kan, herkommen, schlechterdings 
gar nicht, sondern bloß allein in Vergleichung mit denen gebundenen oder gemaͤssigten 
Fraͤfften dieses Strohms statt haben koͤnne. 
5. 906. Weilen das Haupt-Absehen eines Kolbens, der das Gewaͤsser auf⸗ Regul, um dieje⸗ 
warts treibet, dahin gehet, dasselbe weit hoͤher uͤber den Wasser⸗Paß eines gewissen nige Verhaͤltnis 
Quell⸗ oder Fluß⸗Gewaͤssers zum steigen zu bringen, anbey aber der Fall niemalen vor⸗ auzugeben, die 
kommt, daß der Abfall oder das Gefaͤlle des Strohms, der eigentlich den Kolben in Faed F 
Bewegung setzet, noch hoͤher waͤr, als die Hoͤhe derer Aufsatz-Koͤhren, wie wir uns Sadorne dn 
im 900. 901. und 902. 80 die Vorstellung gemacht, sondern der Strohm, statt daß er Fruducid ra 
etwan unmittelbar gegen den Kolben selbst wuͤrcken sollte, vielmehr gegen die Schaufeln bet, und der 
eines Wasser⸗Rades seinen Nachdruck ausuͤbet von denen eine jede der Flaͤche nach Schwehre derje⸗ 
angleich groͤsser ist, als die Flaͤche oder platte Ruͤndung des Kolbens; so muͤssen wir Le — e r⸗ 
also auch, so bald wir nur die Geschwindigkeit des Wasser⸗Rades fest gesetzet haben, fol⸗ Dane gurun 
gender Regul folgen, nemlich: Wir muͤssen die Sache so einrichten, daß die Muͤn⸗a Kohena * 
dung des Stiefels oder die Quadrat-Flaͤche der platten Ruͤndung des Bolbens, Hoͤhe druct. 
die Zuadrat-Flaͤche einer derer Schaufeln, die Hoͤhe, auf welche man das Ge⸗ 
waͤsser heben will, und endlich die Hoͤhe des Abfalls, die mit der gemaͤssigten 
Geschwindigkeit des Strohms zustimmt, bestaͤndig vier Glieder eines solchen 
proportion⸗Satzes ausmachen, dessen eine Verhaͤltnis umgekehrt (oder reciproce) 
genommen wird; oder welches auf eines hinaus kommt: daß das Product aus der 
Hoͤhe des Abfalls, die mit der gemaͤssigten Geschwindigkeit des Strohms zu⸗ 
stimmt, in die Quadrat-Flaͤche einer derer Schaufeln, dem Produdt aus der 8* 
drat⸗Flaͤche der platten Ruͤndung des Rolbens in diejenige Hoͤhe, auf welche 
— man
	        
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