Full text: Siebende Ausgabe der Ubersetzung. Benebenst 8. Kupfer-Tabellen (Erster Theil, Drittes Buch. Erstes, zweytes und drittes Capitel)

76.Woasser-Bau-gunst. Zrittes Buch. 
und 253. denen Maasen nach, ein so vollkommenes Saugwerck, als man nur verlanget. 
Je groͤsser man nun eine Zaͤhl uͤber 8. annimmt, je vollkommener wird das Saug—⸗ 
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Wenn aber die Hoͤhe des schaͤdlichen Raums, 12. und die Hoͤhe der Saug⸗ 
Roͤhre 123. waͤr; so multiplicire man diese beyden Zahlen ineinander, kommt 15234. 
Ziehen wir nun 129. von der Absolut · Zahl 32. ab, bleibt 194. uͤbrig. Nunmehro 
uͤrffen wir nur 1533. durch 195 dividiren, so kommt der Quotient 8. Thun wir ᷣu 
diesem die gegebenen 12. hinzu, bekommen wir die Zahl 20. Weilen aber 20. groͤsser 
ist, als die gegebene Zahl 124. so addire man 12, und 124. zusammen, bekommen wir 
die Summe 245. Diese muͤssen wir von der Absolut-Zahl 32. abziehen, bleibt 75. im 
Rest, nehmen wir diesen Rest doppelt, nemlich 145. und ziehen daraus die Quadrat- 
Wurtzel, multipliciren dieseilbe durch die Absolut-Zahl 8. kommt ohngefehr 303. 
Hierauf addire man zu der Absolut·Zahl 32. den obigen Rest 75. kommt die Summe 
394. Zu dieser thue man die Zahl 305. hinzu, kommt 695. und von eben der Summe 
391. ziehe man wiederum 3053. ab, bleibt 87. im Rest. Nunmehro nehme man zwischen 
54. und 695. eine Zahl nach Gefallen vor die Hoͤhe des Kolben⸗Zugs an, als z. E. 30. 
Diese Zahl 30. zusamt denen gegebenen Zahlen 12. und 125. sind die Maase zu einem 
Ricomnenen Saugwerck, weiches noch um so mehr vollkommener wird, je eine groͤssere 
Zahl man zwischen denen beyden gedachten Zahlen annimmt. 
Hat man einmal die Hoͤhe des Kolben⸗Zugs gefunden; darff man solche nur guf 
die gehoͤrige Muͤndung des Stiefels reduciren, um die eigentliche oder natuͤrliche Hoͤhe 
des Kolben⸗Zugs zu bekommen. 
Die noch uͤbrigen 5. Aufgaben halten weiter nichts in sich, was nicht allbereit 
schon in denen vorhergegangen angefuͤhret waͤre, dahero ich solche dann auch uͤbergehe: 
Jamit man sich aber nicht einbilde, daß etwas wichtiges an ihnen waͤre, folget hier 
ihr Inhalt. 
322. Wenn die Hoͤhe des Bolben⸗zugs, und die Summe derer Hoͤ⸗ 
hen der Saug Boͤhre und schaͤdlichen lerren Raums, alle auf die Muͤndung der 
Saug⸗Voͤhre reduciret, gegeben sind, so viele und so vollkommene Saugwercke 
zu finden, als man nur verlanget. 
3.Wenn die Hoͤhe der Saug⸗Voͤhre, und die Summð derer Hoͤhen 
des Rolben⸗ʒzugs und des schaͤdlichen Raums, alle auf die Muͤndung der Saug⸗ 
Koöhre aucitt, gegeben sind, so viele und so vollkommene ꝛc. 
J. 924. Wenn die Hoͤhe des schaͤdlichen leerren Raums, zusamt der 
Summe derer Hoͤhen der Saug Boͤhre und des Rolben⸗Zugs, alle von gleicher 
Mundung, gegeben sind, so viele und so vollkommene ꝛc. 
5. 325. Wenn die Hoͤhe der Saug⸗RBoͤhre zusamt der Summe derer 
Hoͤhen des schaͤdlichen Raums und der Helffte des Kolben⸗Zugs gegeben, so 
viele und so ꝛc. 
sJ. 9226. Wenn die Summe der Hoͤhen des Kolben⸗zugs, des gangen 
schaͤdlichen Raums, der chelffte des Rolben⸗zugs und der gantzen Saug⸗Roͤhre, 
züe von gleicher Muͤndung, gegeben sind, so viele und sonc. 
Man siehet wohl, daß auf solche Art, der Autor an statt 8. Aufgaben, solcher 
— haͤtte, massen sie bestaͤndig nur 
in der Verbindung derer drey ersten Aufgaben voneinander unterschieden waͤren. 
Anmerckungen F. 927. Aus denen 3. ersten Aufgaben, wird man genugsam haben abnehmen 
Wber des Herm muͤssen, daß der Herr Parent zwey Faͤlle wohl unterscheidet, nemlich ersten Falls, wenn 
paren Aufgaͤben. die Saug-⸗Roͤhre groͤsser ist, als die Summe des schaͤdlichen Raums und des Kolben⸗ 
Zugs, andern Falls, wenn im Gegentheil die Summe des uͤberfluͤssigen oder schaͤdli⸗ 
hen Raums, und des Kolben⸗Zugs, die Saug—-⸗Roͤhre uͤbertrifft. Anfaͤnglich kostet es 
einige Muͤhe die Ursach dieses Unterschieds genugfam einzusehen, und warum eigentlich 
die Berechnungen des andern Falls umstaͤndlicher sind, als im ersten Fall: Und da steckt 
eben der Knoten der Theorie seiner Berechnung. Ehe wir solche aber erklaͤren, gebuͤh⸗ 
ret sich, daß wir vors erste die Ursach seines Verfahrens im ersten Fall anzeigen. 
Aufloͤsung der er⸗ . 328. Wenn wir ein Saugwerck haben, das auf eben die Art eingerichtet 
sten ÄAufgabe des ist, wie aus Fig. 4. zu ersehen, und wir bringen den Kolben in Gang, damit das Ge⸗ 
zze waͤsser in der Saug⸗Roͤhre aufwarts zu steigen gezwungen werde; so hat es seine Rich⸗ 
—— tigkeit, daß so offtmal als der Kolben am tieffsten stehet, die in dem schaͤdlichen Raum 
s n alz die CFGD enthaltene natuͤrliche Lufft, jedesmal auch eine 31. Schuh hohe Wasser⸗Saͤule 
Enne des schaͤd zu tragen im Standt ist, und daß nicht weniger auch, so bald als nemlich der Kolben 
sichen Raums und biß auf die hoͤchste Hoͤhe AB erhoben worden, und sich also die gedachte Lufft verduͤnnet 
detKolden Zugs. oder in den Raum ẽGBA ausgebreitet hat, selbige auch den Nachdruck ihrer Stem⸗ 
Fig.4. Tab. 3. mungs⸗-Krafft in der verkehrten Verhaͤltnis (in relatione inversa) der Zunahme 
ihres 
Vierdte Aufgabe. 
Fuͤnffte Aufgabe 
SechsteAufgabe. 
Achte Aufgabe. 
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